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Cloud-Dienste für Fintech

  • Von Gcore
  • February 17, 2022
  • 8 Min.
Cloud-Dienste für Fintech

Dass Unternehmen aktiv in die Cloud umziehen, ist keine Neuigkeit mehr. Die Studie von IDG Cloud Computing zeigte, dass Unternehmen ihre Projekte in der Cloud nicht einfach hosten: Mehr als 55% der Befragten nutzen Multi-Cloud und geben rund 32% ihres IT-Budgets für Cloud-Infrastrukturen aus.

Der Finanzsektor ist hier keine Ausnahme. Allerdings gibt es beim Mieten von Rechenleistung in diesem Bereich einige Feinheiten. Es ist aber sehr wichtig, Lösungen auszuwählen und die Infrastruktur so aufzubauen, dass sie dem Unternehmen wirklich hilft, mehr Gewinn zu erzielen.

Wir erzählen, wie sich Finanzdienstleistungen bei der Wahl einer Cloud nicht irren können.

6 wichtigste Anforderungen an die IT-Infrastruktur für Fintech-Anwendungen

1. Sicherheit

Im Fintechbereich ist dies das wichtigste Kriterium. Finanzdienstleister verarbeiten die Zahlungsdaten der Nutzer, und diese Informationen benötigen ein Höchstmaß an Schutz.

Sichere Infrastruktur

Die Infrastruktur muss vollständige Sicherheit gewährleisten. Dies ist unter anderem gesetzlich vorgeschrieben.

PCI DSS. Um Finanzdienstleistungen auf dem europäischen und US-amerikanischen Markt anbieten zu können, muss der Dienst PCI DSS zertifiziert sein. Das ist ein internationaler Sicherheitsstandard für die Verarbeitung von Zahlungsdaten. Bei Nichteinhaltung der PCI-DSS-Anforderungen drohen den Unternehmen Geldstrafen von 5.000 bis 10.000 US-Dollar oder mehr.

2. Hohe Leistung

Fintech-Anwendungen arbeiten in der Regel mit riesigen Datenmengen. Es ist notwendig, eine Vielzahl von Transaktionen, Daten von Millionen von Nutzern zu verarbeiten und Informationen in Echtzeit bereitzustellen.

Big-Data-Verarbeitung

Investitionsdienstleister. Digitale Plattformen ermöglichen es Anfängern und professionellen Investoren eine Vielzahl von Finanzanlagen zu untersuchen und zu nutzen. Mit Hilfe von solchen Lösungen bekommen Benutzer analytische Daten, die ihnen helfen können, ihre Effektivität on Anlagen zu verbessern. Die Server solcher Anwendungen müssen gleichzeitig Millionen von Operationen verwalten.

All dies erfordert viele Rechenleistungen. Es werden Hochleistungsserver benötigt, die für hohe Lasten bereit sind.

3. Geringe Verzögerungen

Arbeitsgeschwindigkeit einer Anwendung ist heute für fast jedes Online-Geschäft wichtig. Benutzer warten nicht gerne. Sie wollen, dass alles sofort funktioniert. Daher muss eine gute Fintech-Anwendung mit Daten in Echtzeit arbeiten können.

Bereitstellung von Inhalten mit geringen Verzögerungen

Kreditdienstleister. Nehmen wir an, Sie starten einen Service zur sofortigen Kreditgewährung für kleine Unternehmen „auf der Handfläche“. Der erste Schritt für Sie besteht darin, eine effiziente Bearbeitung von Kreditanträgen und die Wechselwirkung zwischen Kreditgebern und Kreditnehmern sicherzustellen. Die Essenz dieses Konzepts besteht in der schnellstmöglichen Datenverarbeitung, sofortigen Entscheidungsfindung und augenblicklichen Antwort.

So funktioniert zum Beispiel die Anwendung Kabbage, mit der Unternehmer ganz einfach ein Darlehen beantragen, eine Entscheidung erhalten und in wenigen Minuten mit der Verwendung von Mitteln beginnen können.

Oder beispielsweise Sie möchten in der Anwendung Bestimmung der Sätze in Echtzeit realisieren. Dies erfordert den schnellstmöglichen Zugriff auf Benutzerprofile und Informationen über die Aktiva.

Damit Ihr Service schnell genug arbeitet, benötigen Sie eine Infrastruktur mit hoher Kapazität.

4. Flexibilität und Skalierbarkeit

Unternehmen in der Finanzbranche und insbesondere Fintech-Startups wachsen oft ziemlich schnell. Und da es in diesem Bereich, wie bereits gesagt, in der Regel um enorme Rechenleistungen geht, ist es sehr schwierig, die eigene Infrastruktur schnell zu erhöhen (oder zu reduzieren).

Cloud-Lösungen haben hier riesige Vorteile, da sie flexibler sind.

Skalierbarkeit in der Cloud

Eine gute Infrastruktur für Fintech-Anwendungen sollte so aufgebaut werden, dass Sie jederzeit die Rechenleistung in kürzester Zeit erhöhen oder verringern können.

5. Prozessautomation

Prozessautomation

Die Verwaltung von Finanzanwendungen mit riesigen Datenmengen ist ein ziemlich sehr komplexer Prozess, der eine hohe Professionalität des IT-Teams erfordert. Und wenn die Mitarbeiter auch Zeit für verschiedene Routineaufgaben im Zusammenhang mit der Anbindung neuer Server, der Orchestrierung und verschiedenen Managementverfahren aufwenden, wird die Arbeitsbelastung des Teams noch größer.

Um dies zu vermeiden, muss es eine Möglichkeit geben ein Teil der Routine zu automatisieren. Dadurch kann sich das Team auf wichtigere Dinge konzentrieren.

6. Kostenoptimierung

Kostenoptimierung

Jedes Unternehmen möchte seine Aufgaben mit minimalen Kosten für die IT-Infrastruktur lösen, aber im Fintech ist dies besonders wichtig, denn wie gesagt, die Arbeit mit großen Datenmengen erfordert viele Ressourcen. Dies bedeutet, dass die Kosten für die IT-Infrastruktur erheblich sein werden.

Ausgabenkontrolle. Je mehr Ausgaben, desto schwieriger ist es, sie zu kontrollieren. Um nicht überflüssig auszugeben, muss man daher alle Ausgaben klar verfolgen und versuchen, jeden Artikel so weit wie möglich zu optimieren.

In der Cloud geht das übrigens einfacher, da Sie kein Geld für Lieferung, Wartung, Upgrades, Geräteentsorgung usw. ausgeben. Außerdem bieten viele Cloud-Anbieter Ausgabenstatistiken an.

So wählen Sie eine Cloud aus, die diese Kriterien erfüllt

Wie bereits gesagt, hängt vieles von den Besonderheiten eines bestimmten Projekts ab. Hier haben wir 8 Hauptpunkte gesammelt, auf die man unbedingt achten muss.

1. Übereinstimmung mit den internationalen Sicherheitsstandards

PCI DSS. Wir haben bereits erwähnt, dass die Infrastruktur einer Fintech-Anwendung dem PCI-DSS-Standard entsprechen muss, um in Europa und den USA funktionieren zu können. Daher finden Sie bei der Auswahl eines Anbieters zunächst heraus, ob die Cloud diese Zertifizierung bestanden hat. Services ohne entsprechendes Zertifikat sind definitiv für Sie nicht geeignet.

Andere Zertifizierungen. Fragen Sie auch, ob der Anbieter über andere Zertifikate verfügt, die ein hohes Sicherheitsniveau bestätigen, zum Beispiel ISO 27001 (stellt Anforderungen an das Informationssicherheitsmanagement fest) oder Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO regelt die Erhebung, Verarbeitung und Speicherung personenbezogener Daten aller EU-Bürger).

Darüber hinaus erfüllt unsere Cloud die anderen genannten Standards: ISO 27001 und DSGVO.

2. Zusätzlicher Datenschutz innerhalb der Cloud

Sie haben sich also für einen zuverlässigen, zertifizierten Anbieter entschieden. Aber das ist noch nicht alles. Welche Art von Cloud-Diensten Sie anbinden und wie Sie die gesamte Infrastruktur organisieren, bleibt Ihnen überlassen. Und auch hier ist es wichtig, sich nicht zu irren.

Dieses Thema sollte natürlich von Spezialisten für Informationssicherheit behandelt werden. Aber wir können Ihnen einige Tipps geben, die sich direkt auf die Cloud beziehen.

Verwenden Sie bare metal. Wenn Sie die maximale Sicherheit erreichen möchten, ist es besser, keine virtuellen Maschinen, sondern Bare Metal (physische Server) anzuschließen. Wenn durch die Mietung einer virtuellen Maschine Sie einen Teil der Rechenleistungen eines physischen Servers erhalten, so im Falle mit dem Bare Metal steht Ihnen der gesamte Server zur Verfügung.

Bare-Metal-Server

Dies gilt als eine sicherere Lösung, da in diesem Fall die Ressource vollständig von anderen Benutzern isoliert ist. Sie haben keine „Nachbarn“ und das Risiko, dass jemand auf Ihre Daten zugreifen kann, ist niedriger.

Darüber hinaus können Sie auf einem physischen Server eigene Schutztechnologien einführen und eigene Sicherheitsregeln festlegen.

Verwenden Sie zusätzliche Schutzmechanismen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Provider, ob dieser zusätzliche Datenschutzmechanismen anbietet. Bei uns können Sie beispielsweise die Intel SGX-Verschlüsselungstechnologie verwenden — eine Reihe von Prozessoranweisungen, welche Anwendungen verwenden können, um private Code- und Datenbereiche zu isolieren und sie so zusätzlich vor Offenlegung oder Änderung zu schützen.

Mehr über diese Technologie lesen Sie im Artikel „Warum haben wir Intel SGX in die Gcore Cloud integriert?“.

3. Unbegrenzter Zugriff auf Rechenleistungen

Dieses Kriterium hängt auch eher nicht mit der Wahl eines bestimmten Anbieters zusammen, sondern mit der Wahl der Dienste innerhalb der Cloud. Für Fintech-Anwendungen, die mit großen Datenmengen arbeiten, empfehlen wir auch Bare-Metal-Server zu wählen.

Einschränkungen der Virtualisierung. Virtuelle Maschinen sind nicht die beste Wahl für ressourcenintensive Anwendungen, da die Nutzung ihrer Kapazität zu 100% durch die „Steuer“ auf Virtualisierung behindert wird. Probleme ergeben sich auch durch die Verteilung der Plattformressourcen zwischen verschiedenen Nutzern: Wenn ein Mieter die Kapazitäten des Servers übernutzt, müssen seine Nachbarn mit Leistung bezahlen.

Im Gegensatz zu „virtuellen Maschinen“ können dedizierte Server ressourcenintensive Aufgaben effizienter bewältigen. Studien zeigen, dass unter hohen Belastungen, die die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit erfordern, virtuelle Maschinen bis zu 17% Leistung im Vergleich zu Bare-Metal-Servern verlieren.

Performance comparison of bare metal and virtual servers

100% Leistung von Bare-Metal. Der Benutzer eines dedizierten Servers hat vollen Zugriff darauf und kann alle Rechenressourcen allein nutzen. Dieser Ansatz ermöglicht es Ihnen, eine leistungsfähigere Plattform zum Empfangen, Verarbeiten und Speichern von Daten aus einer Finanzanwendung zu organisieren.

Bei einem Bare-Metal-Server müssen Sie sich keine Sorgen über Verlangsamungen aufgrund hoher Belastung machen. Physische Server ermöglichen die volle Leistung der Haupthardware zu benutzen.

4. Hohe Übertragungskapazität

Eine Infrastruktur mit hoher Übertragungskapazität ist unerlässlich, um die niedrigste Verzögerungszeiten sicherzustellen.

Worauf wir hier zu achten raten:

  • Der Zuverlässigkeitsgrad der Rechenzentren, in denen sich die Server des Anbieters befinden. Die zuverlässigsten sind Tier IV. Tier III eignen sich auch. Allerdings haben Tier I und Tier II deutlich mehr Verlustzeiten, sodass sie definitiv nicht für Fintech-Anwendungen geeignet sind. Mehr dazu lesen Sie im Artikel. „Zuverlässigkeitsgrad der Rechenzentrums“.
  • Standorte von Rechenzentren. Es ist sehr wichtig, dass sich die Server so nah wie möglich an Ihren Kunden befinden. Je kürzer der Abstand, desto schneller werden die Anfragen erreicht.

Die Server unserer Cloud werden in Tier-IV-Rechenzentren in 15 verschiedenen Städten auf der ganzen Welt gehostet, und wir eröffnen ständig neue Standorte.

Standortkarte der Gcore Cloud

CDN. Wenn Ihre Kunden in verschiedenen Städten und Ländern leben, empfehlen wir Ihnen, ein CDN anzuschließen, um minimale Verzögerungen zu gewährleisten. Gcore-Cloud ist mit unserer CDN integriert. Sie können beide Dienste von einem einzigen Dashboard aus verwalten.

5. Hochleistungsgeräte

Eine große Rolle beim Aufbau einer leistungsfähigen IT-Infrastruktur für eine Fintech-Anwendung spielt nicht nur die Anzahl von Rechenleistungen, sondern auch die Hardware selbst. Achten Sie darauf, welche Serverkonfigurationen der Anbieter anbietet: ob sie hohen Belastungen standhalten können.

Beispielsweise, zur Gewährleistung einer hohen Leistung unserer Server verwenden wir NVMe-Laufwerke und Intel-Technologie. In diesem Jahr war die Gcore Cloud eine der ersten weltweit, die sich in die Serverinfrastruktur Intel Xeon Scalable der 3. Generation (Ice Lake) integriert hat.

6. Die Möglichkeit, die Menge der verbrauchten Ressourcen schnell zu ändern

Virtuelle Maschinen sind leicht skalierbar. Jede Cloud ermöglicht es, die Rechenleistung schnell zu erhöhen und zu verringern. Dies ist einer der Hauptvorteile gegenüber der eigenen Infrastruktur.

Wenn Sie virtuelle Maschinen verwenden, haben Sie in der Regel die Möglichkeit, jederzeit in wenigen Minuten, deren Konfigurationen zu ändern, neue hinzuzufügen oder unnötige zu deaktivieren.

Bare Metal-Server sind diesbezüglich weniger flexibel. In diesem Fall mieten Sie Server gänzlich, und wir haben bereits gesagt, dass diese in vielerlei Hinsicht besser für Fintech geeignet sind als virtuelle Maschinen.

Ein guter Cloud-Anbieter sollte es ermöglichen, neue physische Server genauso schnell anzuschließen (oder zu entfernen) wie virtuelle Server.

Virtuelle Maschinen + Bare Metal. Um Ihre Infrastruktur noch flexibler zu gestalten, empfehlen wir die gemeinsame Verwendung von Bare-Metal-Servern und virtuellen Maschinen. Bare Metal wird das Rückgrat Ihrer Infrastruktur und virtuelle Maschinen können zum Beispiel zum Testen neuer Produkte oder als zusätzliche Kapazitäten bei Trafficsspitzen eingesetzt werden.

Privates Netzwerk aus virtuellen Maschinen und Bare Metal

In unserer Cloud können Sie sowohl virtuelle Server, als auch Bare Metal mit wenigen Klicks anschließen und diese zu einem sicheren, isolierten Netzwerk vereinigen. Sie werden in der Lage sein, eine flexible, sichere und kostengünstige Infrastruktur zu gestalten, die alle Ihre Geschäftsanforderungen perfekt erfüllt.

7. Komfortables Infrastrukturmanagement

API. Ebenso wichtig ist, dass die Cloud einfach zu verwalten ist und nicht zu viele Ressourcen des IT-Teams verschwendet. Muss es eine Möglichkeit geben ein Teil von Prozessen zu automatisieren.

Dazu muss es zumindest eine API mit übersichtlicher Dokumentation geben. Mit ihrer Hilfe können Sie beispielsweise das Hinzufügen neuer Server, deren Aktualisieren und Neustart automatisieren.

Gcore Cloud verfügt über eine solche API. Die Cloud-Infrastruktur kann auch über ein Panel und über unseren eigenen Terraform-Anbieter verwaltet werden.

Terraform. Es handelt sich um ein Tool auf Basis des Ansatzes Infrastructure-as-Code, das insbesondere beim Einsatz von Multi-Cloud nützlich ist. Es ermöglicht, die gesamte Infrastruktur an einem Ort durch eine Reihe von Konfigurationsdateien zu beschreiben. Mehr über dieses Tool lesen Sie im Artikel „Wofür brauchen Sie Terraform?“.

Managed Kubernetes. Und vor kurzem haben wir Managed Kubernetes gestartet, welches ermöglicht, die Verwaltung, Skalierung und Aktualisierung von Containern zu automatisieren.

Verwaltungstools der Gcore Cloud

Tools zur Beschleunigung der Entwicklung. Neben der komfortablen Verwaltung ist es ein großes Plus, wenn der Anbieter Tools bereitstellt, die Ihnen helfen, interne Prozesse zu beschleunigen — zum Beispiel bei der Entwicklung neuer Produkte oder der Arbeit mit Datenbanken.

Gcore Cloud hat zum Beispiel KI-Plattform, die den maschinellen Lernprozess beschleunigt und die verbilligt. Dies wird Ihnen helfen, wenn Sie Produkte auf Basis der künstlichen Intelligenz entwickeln.

8. Scharfe Ausgabenkontrolle

Optimierung der Ausgaben und PAYG. Die Cloud ist in der Regel günstiger als eigene Infrastruktur. Sie geben kein Geld für die Wartung und Erneuerung von Geräten, die Entsorgung veralteter Geräte, den Kauf und die Lieferung neuer Server und ähnliches aus. Es gibt weniger Ausgabenposten, wodurch es einfacher wird, die Ausgaben zu kontrollieren.

Darüber hinaus bieten die meisten Cloud-Anbieter das PAYG-Modell an: Sie zahlen nur für die Ressourcen, die Sie tatsächlich nutzen. Nicht verwendete Geräte steht nicht still.

Weitere Informationen dazu, wie die Cloud Geld zu sparen hilft, lesen Sie im Artikel „So optimieren Sie Ausgaben für Ihre IT-Infrastruktur“.

Berichte nach den Ausgaben. Aber auch in der Cloud selbst gilt es, alles so zu organisieren, dass keine unnötigen Kosten entstehen. Und dafür müssen alle Ihre Ausgaben genau überwacht werden. Informieren Sie sich unbedingt, welche Möglichkeiten der Anbieter dafür bietet.

Wir haben beispielsweise Abrechnungsstatistiken und benutzerdefinierte Berichte, die zeigen, wie viel Ressourcen Sie aufwenden und wie viel Sie dafür bezahlen.

Ein Beispiel für einen benutzerdefinierten Bericht im Gcore Cloud-Dashboard

Dies wird Ihnen helfen, klar zu verstehen, wohin das Geld fließt, und Ihr Budget besser zu planen.

Wie die Gcore Cloud Fintech bei der Lösung geschäftlicher Herausforderungen unterstützt

Unsere Cloud erfüllt alle oben genannten Kriterien. Und wir haben bereits vielen Fintech-Unternehmen geholfen. Hier sind einige Beispiele.

1. Hedge Fund KHRSV. Mit Hilfe unserer Cloud hat das Investmentfonds Transaktionsgeschwindigkeit um 50% erhöht. Wir halfen dem Unternehmen, einige der Prozesse zu automatisieren und stellten eine leistungsstarke, leicht skalierbare Infrastruktur bereit. Dies gab ihnen die Möglichkeit, die Übertragungskapazität und Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung zu erhöhen.

2. Aggregion. Unsere Cloud ermöglichte dem Unternehmen für seine Kunden eine sichere und effiziente Zusammenarbeit mit riesigen Datenmengen über Benutzerkäufe zu organisieren.

Unsere Lösung gab dem Unternehmen die Möglichkeit, Dienste schnell zu starten und die Infrastruktur in allen geografischen Rechtsordnungen verfügbar zu machen, in denen Aggregion vertreten ist.

Fassen wir zusammen

  1. Fintech, wie viele andere Geschäftsbereiche, nutzt heute die Cloud aktiv. Damit die Cloud-Infrastruktur Aufgaben effektiv lösen kann, ist es jedoch wichtig, die richtigen Dienste und einen zuverlässigen Anbieter auszuwählen.
  2. Die wichtigste Voraussetzung für eine Infrastruktur der Fintech-Anwendungs ist die Sicherheit. Das System muss die Anforderungen de PCI DSS-Standards erfüllen.
  3. Es ist auch sehr wichtig, dass die Infrastruktur hohe Belastungen bewältigen kann, geringe Verzögerungen gewährleistet, flexibel und ausreichend skalierbar ist. Ein großes Plus wird sein, die Möglichkeit einige der Routineprozesse zu automatisieren und die Kosten so weit wie möglich zu reduzieren.
  4. Um eine Cloud auszuwählen, die all diese Anforderungen erfüllt, sollten Sie unbedingt prüfen, ob sie internationalen Sicherheitsstandards entspricht, wo und in welchen Rechenzentren sich die Server befinden, welche Konfigurationen der Anbieter anbietet. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten des Infrastrukturmanagements und wie Sie die Ausgaben kontrollieren können.
  5. Um die sicherste und effizienteste Infrastruktur zu schaffen, sind Bare-Metal-Server besser geeignet als virtuelle Maschinen. Wenn Ihnen jedoch Flexibilität und Skalierbarkeit wichtig sind, empfehlen wir, beides zu verwenden.
  6. Gcore Cloud wird eine hervorragende Lösung für Fintech-Anwendungen sein. Wir haben bereits vielen Finanzdienstleistern geholfen, ihre Aufgaben zu lösen. Bei uns können Sie mit wenigen Klicks virtuelle und Bare-Metal-Server anschließen und zu einem sicheren privaten Netzwerk zusammenfassen.

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Die USA und Kanada sind noch dabei, ihre jeweiligen KI-Rahmenregelungen auszuarbeiten, wobei der derzeitige Ansatz der USA weniger streng und zugleich innovationsfreundlicher ist, während Kanada eine zentralisierte Steuerung bevorzugt.Die Vereinigten Staaten arbeiten mit einem Hybridmodell aus bundesstaatlichen Richtlinien, wie dem Blueprint for an AI Bill of Rights, sowie einzelstaatlichen Gesetzen, wie dem California Consumer Privacy Act (CCPA) und dem Virginia Consumer Data Protection Act (VCDPA), die dazu dienen, einige der strengeren Datenschutzvorschriften durchzusetzen. Die zweistufige Vorgehensweise ähnelt dem in der EU, wo es sowohl Vorschriften auf EU-Ebene als auch auf Länderebene gibt.Der grundsätzlich liberale Ansatz der USA entspricht dem dortigen Verständnis der freien Marktwirtschaft und räumt Innovation und Wachstum den Vorrang vor strengen Sicherheitsmaßnahmen ein. Doch nicht alle Staaten machen sich einen solch freizügigen Umgang zu eigen. Die Divergenz zwischen strengen einzelstaatlichen Gesetzen und eher lockeren Bundesrichtlinien kann zu einer fragmentierten Regulierungslandschaft führen, die für Unternehmen nur sehr schwer zu durchschauen ist.Asien-Pazifik (APAC): divergierende Strategien mit Fokus auf InnovationDie APAC-Region entwickelt sich schnell zu einem globalen Spitzenreiter in Sachen KI-Innovation, deren wichtigsten Märkte das technologische Wachstum in verschiedenen Sektoren maßgeblich vorantreiben. Die Regierungen in der Region haben darauf mit der Schaffung von Rahmenbedingungen reagiert, die den verantwortungsvollen Einsatz von KI und die Datensouveränität in den Vordergrund stellen. Indiens künftiges Gesetz zum Schutz digitaler personenbezogener Daten (Digital Personal Data Protection Bill, DPDPB), Singapurs Modellrahmen für KI-Governance (Model AI Governance Framework) und Südkoreas Gesetz zur Förderung der KI-Industrie (AI Industry Promotion Act) werfen ein Schlaglicht auf die regulatorische Vielfalt in der Region und unterstreichen gleichzeitig die gemeinsame Forderung nach Transparenz und Datenlokalisierung.Es gibt keinen einheitlichen Ansatz für die Regulierung von KI in der APAC-Region. Länder wie China setzen beispielsweise einige der weltweit strengsten Gesetze zur Datenlokalisierung durch, während Japan „Soft-Law“-Prinzipien eingeführt hat und bald verbindliche Vorschriften erwartet. Diese unterschiedlichen Ansätze spiegeln die spezifische Balance zwischen Innovation und Verantwortung in jedem Land wider.Lateinamerika: neue Normen für den DatenschutzDie lateinamerikanische KI-Regulierungslandschaft befindet sich noch in der Entstehungsphase, wobei ein gemeinsamer Schwerpunkt auf dem Datenschutz liegt. Brasilien, das in der Region führend bei der digitalen Regulierung ist, erließ das Allgemeine Datenschutzgesetz (General Data Protection Law, LGPD) ein, das in seinem datenschutzfreundlichen Ansatz – ähnlich wie das argentinische Datenschutzgesetz– eng an die DSGVO angelehnt ist. Mexiko prüft ebenfalls eine KI-Gesetzgebung und hat bereits unverbindliche Leitlinien herausgegeben, in denen ethische Grundsätze und Menschenrechte betont werden.Während sich die regionale KI-Politik noch in der Entwicklung befindet, tendieren andere lateinamerikanische Länder wie Chile, Kolumbien, Peru und Uruguay zu Rahmenwerken, die Transparenz, die Zustimmung der Nutzer und menschliche Kontrolle in den Vordergrund stellen. Mit der zunehmenden Verbreitung von KI werden die lateinamerikanischen Länder wahrscheinlich dem Beispiel der EU folgen und risikobasierte Vorschriften einführen, die sich mit Hochrisikoanwendungen, Datenverarbeitungsstandards und Datenschutzrechten befassen.Naher Osten: Zentren für KI-InnovationenDie Länder des Nahen Ostens investieren erheblich in KI, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, weshalb auch die Politik besonders innovationsfreundlich ist. In vielen Fällen liegt der Schwerpunkt der Politik sowohl auf der Entwicklung technologischer Spitzenleistungen und der freiwilligen Einhaltung durch die Unternehmen als auch auf strengen gesetzlichen Anforderungen. Dies macht die Region zudem besonders komplex für Unternehmen, die sich bemühen, sich den Bedingungen jedes Landes anzupassen.Die VAE wollen sich durch Initiativen wie die UAE National AI Strategy 2031 als weltweit führend im KI-Sektor positionieren. Die Strategie umfasst ethische Leitlinien, legt aber auch Wert auf eine innovationsfreundliche Politik, die Investitionen anzieht. Saudi-Arabien geht einen ähnlichen Weg. Vorschriften wie die Standards für Datenmanagement und den Schutz personenbezogener Daten (Data Management and Personal Data Protection Standards)konzentrieren sich auf Transparenz und Datenlokalisierung, um die Daten der Bürger zu schützen und gleichzeitig die rasche Entwicklung von KI in allen Bereichen zu fördern. 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Einwilligung, Datenschutz, Nutzerrechte  ChileNational Intelligence PolicyMenschenrechte, Transparenz, Vermeidung von Bias beim Einsatz von KIGeringe Compliance-Kosten, aber Fokus auf ethische KI-Praktiken erforderlich KolumbienNational Policy for Digital TransformationEthische KI-Nutzung, verantwortungsvolle Entwicklung, DatensouveränitätFokus auf ethische Praktiken könnte Wettbewerbsvorteile bei öffentlichen Ausschreibungen schaffen PeruNationale Strategie für KIKI-Infrastruktur, Ausbildung von Fachkräften, ethische DatenpraktikenSchafft Möglichkeiten für Unternehmen, die sich mit KI-Schulungen und -Infrastrukturen befassen, erfordert jedoch ethische Orientierung UruguayAktualisierte KI-Strategie (in Arbeit)Governance in der öffentlichen Verwaltung, KI-InnovationErleichterung des Marktzugangs für innovationsorientierte Unternehmen trotz anspruchsvoller Anpassung an Governance-RahmenbedingungenNaher OstenVAELeitfaden für KI-Ethik und für die Einführung von KIEthische Standards, Datenschutz, verantwortungsvoller Einsatz von KIUnterstützt ethische KI-Entwicklung mit minimaler regulatorischer Belastung VAEDubai International Financial Center (DIFC) DatenschutzbestimmungenDatennutzung in KI-Anwendungen, Datenschutzrechte, DatenlokalisierungKann die Datenübertragung erschweren, positioniert Dubai aber als führendes KI-Land VAEKI-ChartaGovernance, Transparenz und Datenschutz in der KI-PraxisFördert die internationale Zusammenarbeit und betont den verantwortungsvollen Einsatz von KI Saudi-ArabienStandards für Datenmanagement und Schutz personenbezogener DatenTransparenz, Datenlokalisierung, minimale Einschränkungen für KI-InnovationenUnterstützt Innovation, erhöht aber Kosten für lokalisierte Datenverarbeitung Saudi-ArabienEthische Grundsätze der KI und Richtlinien für generative KIEthische Standards, verantwortungsvolle KI-Nutzung, Leitlinien für die IndustrieNiedrige Compliance-Kosten fördern Innovation IsraelPrivacy Protection Law (PPL) und KI-PolitikDatenschutz, DSGVO-konforme Änderungen (KI-Politik), ethische und flexible KI-RegulierungFlexibilität für ethisch handelnde Unternehmen, Angleichung an DSGVO kann europäische Zusammenarbeit erleichternCompliance-Management angesichts sich überschneidender VorschriftenCompliance-Management stellt schon immer eine Herausforderung dar. Angesichts der vielfältigen und oft widersprüchlichen Anforderungen, die weltweit gelten, ist die Einhaltung von Vorschriften heute jedoch schwieriger denn je. International tätige Unternehmen müssen eine Balance zwischen der Einhaltung strenger Vorschriften wie der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) oder den chinesischen Gesetzen zur Datenlokalisierung und der Einhaltung flexiblerer oder innovationsorientierter Rahmenwerke in Ländern wie Singapur und Saudi-Arabien finden. Unternehmen sind gefordert, ihre Abläufe an die unterschiedlichen Standards für Datenschutz, Transparenz und Governance anzupassen, was zu höheren Kosten und betrieblicher Ineffizienz führen kann. Diese Fragmentierung der Vorschriften zwingt Unternehmen oft zu erheblichen Investitionen in juristische Expertise, in Compliance-Infrastruktur und in maßgeschneiderte operative Strategien, um widersprüchliche Anforderungen zu erfüllen.Vereinfachung globaler KI-Compliance mit GcoreFür international tätige Unternehmen stellt die Einhaltung unterschiedlicher KI-Vorschriften eine große Hürde dar. State-of-the-Art-Technologien wie Sovereign Cloud und Edge Computing eröffnen jedoch neue Möglichkeiten, diese Standards zu erfüllen. Sovereign Clouds ermöglichen die Datenspeicherung und -verarbeitung innerhalb bestimmter Regionen, was es den Unternehmen erleichtert, die Gesetze zur Datenlokalisierung einzuhalten und gleichzeitig von der Skalierbarkeit der Cloud zu profitieren. Anbieter wie Gcore bieten Lösungen mit einem weltweiten Netz von Datenzentren an, die globalen Unternehmen einen nahtlosen Betrieb über Grenzen hinweg ermöglichen.Gcore ist führend im Edge Computing, das als Ergänzung zur Lokalisierung die Datenverarbeitung näher am Entstehungsort der Daten ermöglicht. Dies verringert den Bedarf an grenzüberschreitenden Datenübertragungen und verbessert sowohl Latenzzeit als auch Netzwerkeffizienz. Dies ist besonders vorteilhaft für KI-Anwendungen in Bereichen wie autonomes Fahren und Telemedizin, in denen sowohl Geschwindigkeit als auch Konformität entscheidend sind. Darüber hinaus vereinfacht Gcore die Einhaltung von Vorschriften wie der EU-DSGVO und dem KI-Gesetz, indem es dazu beiträgt, dass sensible Daten sicher und innerhalb der regionalen Grenzen bleiben.Entdecken Sie Gcore Inference at the Edge für die lückenlose Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften

Edge Cloud-Updates für Dezember 2024

Wir freuen uns, Ihnen die neuesten Erweiterungen unserer Edge Cloud-Plattform vorstellen zu können, mit denen Sie mehr Flexibilität, Zuverlässigkeit und Kontrolle über Ihre Infrastruktur erhalten. Die Updates umfassen die Unterstützung mehrerer öffentlicher IPs für Bare Metal und verstärkte Maßnahmen zum Schutz vor Missbrauch. Für Neukunden haben wir ein exklusives Angebot für die Aktivierung von Bare Metal-Servern. Alle Details hierzu finden Sie in diesem Blog.Unterstützung mehrerer öffentlicher IPs für Bare MetalWir führen die Unterstützung mehrerer öffentliche IPs für Bare Metal-Server in dedizierten öffentlichen Subnetzen ein und erhöhen damit ihre Flexibilität und Zuverlässigkeit. Mit diesem Update können Sie zur Sicherung einer nahtlosen Servicekontinuität mehrere öffentliche IP-Adressen konfigurieren und so die Stabilität Ihrer Infrastruktur erhöhen. Mit mehreren IPs bleiben Ihre Dienste ohne Unterbrechung online, selbst wenn eine IP-Adresse ausfallen sollte.Diese Funktionalität bietet eine hohe Flexibilität und ermöglicht es Ihnen, Ihren Betrieb mühelos zu skalieren. Besonders nützlich ist dies bei der Bewältigung unterschiedlicher Workloads, der Steuerung des Datenverkehrs und bei komplexen Hosting-Umgebungen. Es ist zudem eine ideale Lösung für Hypervisor-Umgebungen, in denen die Trennung des Datenverkehrs über verschiedene IPs unerlässlich ist.Das müssen Sie wissen, bevor Sie loslegen:Diese Funktion funktioniert ausschließlich mit einem dedizierten öffentlichen Subnetz.Um diese Funktion zu aktivieren, stellen Sie bitte eine Anfrage an unser Support-Team.Die Anzahl der unterstützten öffentlichen IPs ist durch die Größe des dedizierten Subnetzes begrenzt, das Ihrem Bare Metal-Server zugewiesen ist.Bitte wenden Sie sich an unser Support-Team, wenn Sie künftig mehrere öffentliche IPs nutzen möchten.Verschärfte Maßnahmen zur Vermeidung von MissbrauchWir haben neue Maßnahmen zum Schutz vor Missbrauch ergriffen, um problematische Datenverkehrsmuster zu erkennen und einzudämmen, die Zuverlässigkeit der Services zu verbessern und Ihre Infrastruktur vor gefährlichen Aktivitäten zu sichern. Diese Updates tragen dazu bei, Ihr Netzwerk zu schützen und eine konsistente Leistungsfähigkeit Ihrer Applikationen zu erzielen.Weitere Informationen finden Sie in unserer Produktdokumentation.Testen Sie Bare Metal diesen Monat mit 35 % RabattGcore Bare Metal-Server sind die perfekte Wahl, um herausragende Performance zu erzielen und auch die anspruchsvollsten Workloads zu bewältigen. Durch ihre globale Verfügbarkeit bieten sie eine zuverlässige, leistungsstarke und skalierbare Lösung, wo immer Sie sie brauchen. Für begrenzte Zeit erhalten Neukunden zwei Monate lang 35 % Rabatt auf High-Frequency Bare Metal-Server*.Falls Sie von Ihrem Anbieter während Spitzenzeiten enttäuscht wurden oder Ihre Leistungsfähigkeit für 2025 ausbauen möchten, ist das die Gelegenheit für Sie. Nutzen Sie das Angebot bis zum 7. Januar, um sich einen der Rabatte für die ersten 500 Kunden zu sichern.Nutzen Sie das volle Potenzial der Edge CloudDiese Updates unterstreichen unser Engagement, Ihr Unternehmen fortlaufend mit Tools und Funktionen zu unterstützen, die Ihre Anforderungen erfüllen. Ob es um die Erhöhung von Flexibilität, einfacheres Server-Management oder bessere Kostenkontrolle geht – unsere Edge-Cloud-Plattform ist so konzipiert, dass Sie Ihre Ziele mit Sicherheit erreichen können.Ob es um die Erhöhung von Flexibilität, einfacheres Server-Management oder mehr Kostenkontrolle geht – unsere Edge-Cloud-Plattform ist so konzipiert, dass Sie Ihre Ziele mit Sicherheit erreichen können.Entdecken Sie Bare Metal von Gcore* Hinweis: Dieses Angebot gilt bis zum 7. Januar 2025. Der Rabatt gilt für zwei Monate ab Beginn des Abonnements und exklusiv für Neukunden, die High-Frequency Bare Metal-Server aktivieren. Der Rabatt erlischt automatisch nach zwei Monaten. Das Angebot ist auf die ersten 500 Aktivierungen beschränkt.

Die neuen FastEdge-Updates für November

Für FastEdge, unsere serverlose Edge-Computing-Lösung, veröffentlichen wir diesen Monat Verbesserungen, die Workflows vereinfachen, die Sicherheit erhöhen und das Anwendungsmanagement optimieren. Kunden von FastEdge haben jetzt Zugang zu Secret Storage Support, CLI und Konfigurationsvorlagen. Außerdem haben wir die Steuerung des Gcore-Kundenportals verbessert. Das sind die Neuerungen:Secret Storage SupportDie Verwaltung sensibler Informationen ist eine zentrale Herausforderung für moderne Anwendungen. Mit dem Secret Storage Support haben Sie jetzt Zugriff auf ein robustes System zur Verschlüsselung und Verwaltung von API-Schlüsseln, Anmeldeinformationen, Token und anderen sensiblen Daten in den Umgebungsvariablen Ihrer Anwendung.Das bedeutet für Sie Folgendes:Verbesserte Sicherheit: Schützen Sie vertrauliche Informationen mit den neuesten Verschlüsselungstechniken und verringern Sie so das Risiko von absichtlichen oder versehentlichen Datenlecks.Schlankere Verwaltung: Vereinfachen Sie Ihre Anwendungskonfiguration mit einem einzigen, sicheren Workflow für Umgebungsvariablen.Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Erfüllen Sie die strengen Datenschutz- und Datensicherheitsstandards und schützen Sie Ihre Anwendungen damit vor Verstößen und aufsichtsrechtlichen Konsequenzen.CLI (Command Line Interface)Die FastEdge-CLI ist ein leistungsstarkes Tool, das Entwicklern und DevOps-Teams die direkte Interaktion mit FastEdge über eine Befehlszeilenschnittstelle ermöglicht. Diese Funktion vereinfacht Arbeitsabläufe, indem sie eine Reihe von Befehlen für das Deployment Management, die Überwachung der Performance sowie die Integration in bestehenden CI/CD-Pipelines bietet. Darüber hinaus unterstützt sie lokale Tests, mit denen Teams Deployment-Umgebungen replizieren und Änderungen in Echtzeit erproben können, bevor sie live gehen.Das bedeutet für Sie Folgendes:Effiziente Automatisierung: Verringern Sie menschliche Fehler durch die Automatisierung von Aktualisierungen, Skalierung und der Verwaltung von Konfigurationen.Nahtlose Integration: Optimieren Sie Ihre CI/CD-Pipelines mit FastEdge, um schnellere Entwicklungszyklen, kürzere Markteinführungszeiten und geringeren Verwaltungsaufwand zu ermöglichen.Verbesserte Kontrolle: Verwenden Sie die CLI, um Einstellungen und Deployments zu verwalten, und geben Sie Entwicklern die nötige Flexibilität, Prozesse an ihre individuellen Anforderungen anzupassen.Erhöhte Flexibilität: Testen und debuggen Sie Ihre Anwendungen lokal, um Änderungen vor der Bereitstellung zu validieren, Risiken zu reduzieren und bessere Ergebnisse zu erzielen.Optimierte Entwicklung: Vereinfachen Sie Routineaufgaben, damit sich Ihre Teams ganz auf Innovationen und auf die Verbesserung der Performance Ihrer Anwendungen konzentrieren können.Wenn Sie den Umgang mit FastEdge CLI kennenlernen und die vollständige Dokumentation lesen möchten, besuchen Sie das FastEdge CLI GitHub-Repository.Vorlagen für eine schnelle KonfigurationVordefinierte Vorlagen optimieren die Bereitstellung von FastEdge-Services, indem sie die Konfiguration für gängige Anwendungsfälle erheblich vereinfachen. Diese Vorlagen bieten mehrere entscheidende Vorteile für Nutzer. Die vordefinierten Optionen für Caching, Sicherheit und Lastausgleich erlauben eine schnelle und fehlerfreie Einrichtung, die viel Zeit bei der Bereitstellung spart. Durch standardisierte Konfigurationen für alle Bereitstellungen sorgen die Vorlagen für Konsistenz im gesamten System, was Fehler reduziert und die Stabilität erhöht. Obwohl die Vorlagen die genannten standardisierten Vorteile bieten, sind sie flexibel und können problemlos Ihren spezifischen Anforderungen angepasst werden. Indem sie es Ihnen ermöglichen, konsistente Anpassungen in Ihrer gesamten Netzwerkinfrastruktur vorzunehmen, vereinfachen sie sowohl die Skalierungs- als auch die Wartungsprozesse.Verbesserte Verwaltung im Gcore-KundenportalDas aktualisierte Gcore-Kundenportal bietet erweiterte Tools für die Verwaltung von FastEdge-Services. So können Partner und Wiederverkäufer Kundeneinstellungen besser kontrollieren und Probleme beheben.Die zentrale Verwaltungsschnittstelle erlaubt es Ihnen, Kundeneinstellungen schnell zu ändern. Das spart Zeit und vereinfacht die Konfigurationsprozesse für Ihren Kundenstamm. Neuen Kunden können Sie benutzerdefinierte Vorlagen zur Verfügung stellen, die einen einheitlichen und effizienten Prozess möglich machen, der das Onboarding beschleunigt. Die systemeigenen Diagnosen und Auswertungen in Echtzeit helfen Ihnen, Anwendungsprobleme schneller zu beheben und Serviceausfälle zu minimieren. Außerdem können mit den Verbesserungen die Serviceleistungen für mehrere Kunden einfach verwaltet und skaliert und gleichzeitig konsistente Konfigurationen für den gesamten Kundenstamm gewährleistet werden.Bleiben Sie über künftige FastEdge-Updates informiertDiese Updates – in Kombination mit FastEdge, dem erweiterten Funktionsumfang unserer serverlosen Edge-Computing-Lösung – machen es einfacher denn je, sichere, skalierbare und leistungsstarke Anwendungen zu implementieren. Freuen Sie sich also auf weitere Verbesserungen im nächsten Monat!

Absicherung von Webanwendungen und APIs am Edge: die Leistungsfähigkeit von Edge WAAP

Da Anwendungsarchitekturen immer verteilter werden, erfordert die Sicherung von Webanwendungen und APIs einen proaktiven, anpassungsfähigen Ansatz, der über herkömmliche Web Application Firewalls (WAFs) hinausgeht. Lösungen zum Schutz von Webanwendungen und Anwendungsprogrammierschnittstellen (WAAP) verbessern die Sicherheit, indem sie die Schutzmaßnahmen näher an die Endbenutzer und potenzielle Bedrohungen heranbringen. Diese strategische Positionierung verringert die Latenzzeit, was zu schnelleren Reaktionszeiten und einem nahtloseren Benutzererlebnis führt. Edge-basiertes WAAP senkt das Risiko von Ausfallzeiten und schützt wichtige Ressourcen, indem es Bedrohungen wie DDoS-Angriffe, Bot-Traffic und API-Missbrauch abfängt, bevor sie die Kerninfrastruktur erreichen.Edge-basiertes WAAP bietet dynamische Skalierbarkeit und erhöhte Geschwindigkeit und bewältigt effizient große Datenmengen und unerwartete Nachfragespitzen. Verteilt auf zahlreiche globale Präsenzpunkte bietet sie robuste, flexible Sicherheit, die sich in Echtzeit an Bedrohungen und Angriffe anpasst und damit perfekt für den Schutz von Anwendungen in komplexen Multi-Cloud-Umgebungen geeignet ist.Warum WAAP am Edge?Bei zentralisierten WAAP-Lösungen steht in der Regel eine einzige Sicherheitsanwendung oder Software-Instanz zwischen dem Internet und der Anwendung. Die zentralisierte WAAP ist zwar in bestimmten Szenarien wirksam, hat aber ihre Grenzen, insbesondere wenn es um globale Anwendungen und verteilte Infrastrukturen geht. Zu den Nachteilen gehören:Latenz: Datenverkehr, der über einen zentralen Punkt geleitet wird, kann zu Latenz führen, was die Anwendungsleistung beeinträchtigt.Ein einziger Ausfallpunkt: Die Kompromittierung der zentralen Sicherheitsanwendung kann die gesamte Anwendung stark beeinträchtigen.Skalierbarkeit: Die Skalierung von zentralisierten Lösungen zur Bewältigung des zunehmenden Datenverkehrs und der sich entwickelnden Bedrohungslandschaft kann eine Herausforderung darstellen.Edge-WAAP hingegen verteilt Sicherheitsfunktionen auf mehrere Punkte im Netzwerk, häufig näher am Edge. Dieser Ansatz bietet mehrere Vorteile: geringere Latenzzeiten, bessere Leistung, höhere Sicherheit und größere Flexibilität. Betrachten wir sie der Reihe nach.Geringere LatenzzeitDurch die Nutzung der Leistungsfähigkeit von CDN, um die Sicherheit in die Nähe des Endnutzers zu bringen, reduziert Edge WAAP die Latenzzeit erheblich, da der Datenverkehr näher an der Quelle verarbeitet wird. Die Latenzzeit steigt mit zunehmender physischer Entfernung zwischen Benutzern und Rechenzentren, so dass die Verringerung dieser Entfernung der Schlüssel zur Verbesserung der Reaktionszeiten ist. Dank des umfangreichen PoP-Netzwerks von Gcore auf der ganzen Welt werden Daten stets in der Nähe der Endnutzer verarbeitet. Dies reduziert die Datenübertragungsdistanz und ermöglicht eine schnellere Reaktion bei der Abwehr von Angriffen. Bei herkömmlichen Systemen bedeutet die Zentralisierung der Sicherheitsfunktionen, dass alle Anfragen (einschließlich potenziell böswilliger Anfragen) über eine einzige Stelle laufen, was zu Engpässen und einer Verlangsamung des Dienstes führen kann. Edge WAAP vermeidet dieses Problem, indem es die Sicherheitsfunktionen näher am Ursprung der Anfrage bearbeitet.Dies führt zu einer reibungsloseren und schnelleren Interaktion mit den Kunden, selbst bei Spitzenbelastungen. So könnte beispielsweise eine globale E-Commerce-Plattform Edge WAAP nutzen, um ein nahtloses Einkaufserlebnis in verschiedenen Regionen mit minimalen Verzögerungen zu ermöglichen. Durch niedrige Latenzzeiten verbessert Edge WAAP die Gesamtleistung der Anwendung und bietet die nötige Skalierbarkeit, um schwankende Verkehrsanforderungen zu bewältigen. Diese Struktur ermöglicht es Unternehmen, reaktionsschnelle und zuverlässige Dienste aufrechtzuerhalten, während sie wachsen, und unterstützt sowohl aktuelle als auch zukünftige Skalierungsanforderungen.Verbesserte SicherheitDie Kombination aus geringer Latenzzeit und globaler Netzverteilung macht Edge WAAP sicherer als Standard-WAAP-Lösungen. Indem der Datenverkehr näher an seiner Quelle verarbeitet wird, kann Edge-WAAP Bedrohungen in Echtzeit erkennen und abwehren, wodurch die Verzögerung zwischen der Identifikation böswilliger Aktivitäten und der Reaktion minimiert wird. Dieser Ansatz mit niedriger Latenz verringert das Zeitfenster für Angreifer und garantiert, dass Bedrohungen wie DDoS-Angriffe, Bot-Aktivitäten und API-Missbrauch neutralisiert werden, bevor sie die Kerninfrastruktur erreichen.Darüber hinaus nutzt Edge WAAP ein global verteiltes Netzwerk, um verdächtige Datenverkehrsmuster über Regionen hinweg zu überwachen, was die Transparenz erhöht und die Anwendung von Sicherheitsmaßnahmen auf der Grundlage des geografischen Ursprungs von Bedrohungen ermöglicht. Dieser Ansatz kommt vor allem Unternehmen zugute, die mit sensiblen Daten arbeiten oder Compliance-Anforderungen in mehreren Regionen erfüllen müssen. Durch die Kombination aus geringer Latenzzeit und umfassender, globaler Bedrohungsüberwachung bietet Edge WAAP proaktiven, anpassungsfähigen Schutz, der schnell auf neue Bedrohungen reagieren kann.Größere FlexibilitätEdge WAAP ermöglicht Unternehmen die Anpassung an sich entwickelnde Netzwerktopologien und Anwendungsarchitekturen. Durch die Bereitstellung von WAAP am Edge können Sicherheitsfunktionen verteilt und an ein sich änderndes Netzwerkumfeld angepasst werden, sei es aufgrund von Wachstum, veränderten Datenverkehrsströmen oder neuen Anforderungen an die Bereitstellung. Dank dieser Flexibilität kann WAAP eine Reihe von Architekturen unterstützen, von Multi-Cloud- und Hybrid-Umgebungen bis hin zu komplexeren, regionsspezifischen Konfigurationen.Der Edge-basierte Ansatz von Gcore lässt sich nahtlos in Multi-Cloud- und Hybrid-Umgebungen integrieren und erleichtert Unternehmen die Skalierung und Anpassung von Sicherheitskonfigurationen, wenn sie wachsen. Diese Flexibilität ist besonders wertvoll für Unternehmen, die in neue Regionen expandieren oder neue Technologien einführen, da Edge WAAP sich an ihre individuellen Infrastrukturanforderungen anpassen kann.Garantierte Sicherheit und Leistung mit Edge-basiertem WAAPEdge-basiertes WAAP ist eine leistungsstarke Lösung zur Sicherung moderner Anwendungen und APIs. Gcore WAAP bringt die Sicherheit näher an die Kunden heran und sorgt so für einen schnelleren und effizienteren Schutz dank unseres riesigen globalen Netzwerks von mehr als 180 Präsenzpunkten (PoPs) in mehr als 95 Ländern .Gcore WAAP arbeitet am Edge, um umfassenden Schutz vor DDoS-Angriffen, böswilligen Bots und API-Schwachstellen zu bieten. Außerdem lässt sie sich leicht skalieren, um hohe Datenverkehrsanforderungen in verteilten Multi-Cloud-Systemen zu bewältigen. Erfahren Sie, wie Gcore WAAP weltweit unübertroffene Geschwindigkeit bietet und Ihren Anwendungen robuste Sicherheit in einer Umgebung mit geringer Latenz ermöglicht.Erfahren Sie mehr über Gcore WAAP

Cyber Monday steht vor der Tür. Das gilt auch für die Hacker

Black Friday und Cyber Monday (BFCM) sind zwei der größten Online-Einkaufstage des Jahres. Im Jahr 2023 erreichten die Umsätze im E-Commerce in der Weihnachtszeit allein in den USA mehr als 12 Milliarden Dollar und für dieses Jahr wird ein weiterer Anstieg erwartet. Da das Online-Shopping in den letzten zehn Jahren immer beliebter geworden ist, hat sich die Begeisterung für BFCM auch über die Landesgrenzen hinaus verbreitet und ist heute eine der geschäftigsten Zeiten für Einzelhändler weltweit.Dieser Umsatzanstieg ist zwar eine gute Nachricht für die Unternehmen, doch zieht der Hype auch Cyberkriminelle an, die sich die verstärkte Online-Aktivität zunutze machen wollen. Hier erfahren Sie, warum Hacker BFCM ausnutzen wollen, wie sie dies tun und wie sich Unternehmen vor Hacks in der Weihnachtszeit schützen können.Kenne deinen Feind: Um was geht es für die Hacker?Es gibt mehrere Gründe, warum Cyberkriminelle es auf E-Commerce-Websites abgesehen haben, insbesondere während der geschäftigen Einkaufszeit zum Jahresende.Gestohlene Waren: Der persönliche Gewinn ist oft ein Hauptmotiv. Hacker nutzen ihre technischen Fähigkeiten, um Schwachstellen auf E-Commerce-Websites oder Zahlungsplattformen auszunutzen, um Einzelhändler um ihre Waren zu betrügen, ohne sie zu bezahlen.Angeberei: Hacker sind nicht nur durch finanzielle Belohnungen motiviert. Manche wollen auch im Internet mit dem Chaos prahlen, das sie verursacht haben, vor allem, wenn sie behaupten können, dass sie an den einkaufsreichsten Tagen des Jahres große Websites zum Stillstand gebracht haben.Sabotage von Konkurrenten: Einige Hacker-Aktivitäten gehen auf organisierte Gruppen zurück, die sich einen Vorteil auf dem Markt verschaffen wollen, indem sie ihren Konkurrenten zu einem Zeitpunkt finanziellen Schaden zufügen, an dem sich dies am stärksten auf deren Gewinne und deren Ruf auswirkt.Lösegeldforderungen: Inmitten des Trubels stehlen Hacker private und sensible Daten, um Unternehmen zu erpressen und Geld zu erpressen. Unternehmen könnten in Erwägung ziehen, Hacker zu bezahlen, um sie daran zu hindern, ein Datenleck aufzudecken.Übliche Angriffsmethoden der CyberkriminalitätCyberkriminelle suchen zunehmend nach neuen Wegen, um E-Commerce-Websites anzugreifen. Dies sind nur einige Techniken, die Sie kennen sollten.Automatisierte Scanner: Cyberkriminelle nutzen diese Tools, um Tausende von Websites zu scannen und nach Schwachstellen zu suchen, die sie ausnutzen können. Da der Scanvorgang nicht manuell überwacht werden muss, können die Kriminellen in kurzer Zeit maximalen Schaden anrichten.Phishing-Angriffe: Hacker zielen auch direkt auf Kunden ab. Mithilfe von E-Mails, Pop-up-Fenstern und gefälschten Nachrichten verleiten die Kriminellen Menschen dazu, ihre Konto- und Kreditkartendaten weiterzugeben. Die Kriminellen nutzen diese Daten dann für ihre Einkäufe. Für das Unternehmen können dann Verluste entstehen, wenn es diese betrügerischen Transaktionen zurückerstatten muss.Malware: Malware oder „schädliche Software“ kann ohne Wissen des Eigentümers direkt in ungeschützte E-Commerce-Websites eingeschleust werden. Diese Malware ermöglicht es Kriminellen, unbemerkt Geld, Anmeldeinformationen und andere Benutzerdaten zu stehlen.DDoS-Angriffe: Skrupellose Kriminelle verwenden Hacking-Tools und Bots, um riesige Mengen an Traffic auf eine Website zu leiten. Diese Zunahme des Traffics hindert legitime Kunden daran, auf die Website zuzugreifen, und zwingt sie dazu, bei der Konkurrenz zu kaufen, was zu Umsatzeinbußen für die betroffenen Unternehmen führt.Geschenkkarten-Knacken: Angreifer nutzen die Hochsaison für Geschenke aus, indem sie Millionen von Zahlenvariationen durch Geschenkkartenformulare laufen lassen. Auf diese Weise können sie Geschenkkartennummern mit positivem Kontostand ermitteln und sie verkaufen, bevor der rechtmäßige Karteninhaber die Möglichkeit hat, sie zu benutzen.Kontoübernahmen: Betrüger können mithilfe automatisierter Bots die Anmeldedaten von Kundenkonten übernehmen, um andere böswillige Aktivitäten auszuführen, z. B. die Kontrolle über das Konto zu übernehmen, Datendiebstahl zu begehen und unbefugte Einkäufe zu tätigen.Horten von Lagerbeständen: Feindliche Bots manipulieren das Inventar von Einzelhandels-Websites, indem sie eine Kauftransaktion starten und nicht abschließen. Da viele Online-Shops ihre Lagerbestände in Echtzeit aktualisieren und Artikel während des Transaktionsprozesses als nicht vorrätig kennzeichnen, können echte Kunden keine Artikel kaufen, die eigentlich zum Verkauf stehen, weil sie scheinbar nicht verfügbar sind.Scalping-Angriffe: Cyberkriminelle setzen automatisierte Scalping-Bots ein, um begehrte, stark nachgefragte Produkte wie Konzertkarten, Designerkleidung oder beliebtes Spielzeug zu kaufen. Die Käufe werden dann zu überhöhten Preisen auf Websites Dritter oder auf dem Schwarzmarkt weiterverkauft, sodass sowohl die Unternehmen als auch die Kunden leer ausgehen.So können sich Unternehmen schützenTrotz der Tatsache, dass die Betrüger immer innovativer werden, ist die gute Nachricht, dass fast 99 % der Angriffe durch grundlegende Sicherheitsvorkehrungen verhindert werden können. Zunächst einmal sollten Unternehmen sicherstellen, dass ihr E-Commerce-System und ihre Plugins immer auf dem neuesten Stand sind und dass sie keine nicht vertrauenswürdige Open-Source-Software verwenden. Virtuelles Patching, das Schwachstellen beseitigt, indem es als virtueller Schutzschild fungiert und bösartigen Traffic filtert, kann dieses Problem lösen.Es ist auch ratsam, keine sensiblen Kundendaten auf den Systemen Ihres Unternehmens zu speichern, die über das absolut Notwendige hinausgehen. Das Speichern von Kreditkartennummern und sensiblen Kundendaten ist streng geregelt und erfordert von Unternehmen die Einhaltung von Standards wie PCI DSS oder ISO 2700x. Selbst vorschriftsmäßig vorgehende Unternehmen sollten nur das speichern, was für die Aufrechterhaltung ihrer E-Commerce-Website zwingend erforderlich ist, um das Risiko im Falle eines Cyberangriffs zu minimieren.Der Schutz Ihrer Website ist keine einmalige Aufgabe. Es ist wichtig, regelmäßig nach Schwachstellen im Code und in der Anwendungsschicht einer Website zu suchen. Schwachstellen-Scanner konzentrieren sich auf die Identifizierung und Auflistung von Schwachstellen auf Ihrer Website und dienen als erster Schritt zur Risikominderung.Zu den Tools, mit denen Websites kontinuierlich vor bösartigem Datenverkehr geschützt werden können, gehören WAAP und DDoS-Schutz. Diese arbeiten im Hintergrund, um Ihre Infrastruktur vor häufigen Angriffen zu schützen, bevor sie geschehen, sodass Sie die Folgen nicht abmildern müssen. Wenn Sie diese Aufgaben an einen zuverlässigen Drittanbieter auslagern, können Sie sich entspannt zurücklehnen und wissen, dass Ihre Sicherheitslösung selbst die komplexesten und neuesten Bedrohungen abwehrt.So kann Gcore helfen, Ihre Website abzusichernEs ist noch Zeit, Sicherheitsmaßnahmen für Ihre Website zu implementieren, bevor die Saison der Weihnachtseinkäufe beginnt. Die bewährten Sicherheitslösungen von Gcore, WAAP und DDoS Protection, können zum Schutz Ihrer Website und Ihres E-Commerce-Frameworks beitragen.Wenn Sie Ihre Sicherheitsprobleme im Urlaub mit uns besprechen möchten, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Einer unserer Experten kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, was für Ihr Unternehmen das Richtige ist, damit Sie sich auf die Betreuung Ihrer Kunden konzentrieren können, anstatt sich gegen Betrüger zu wehren.Kontaktieren Sie uns, um Ihre Anforderungen an die Cybersicherheit zu besprechen

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