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Gcore: Die komplette Systemlösung für jedes Online-Unternehmen

  • Von Gcore
  • October 25, 2019
  • 6 Min.
Gcore: Die komplette Systemlösung für jedes Online-Unternehmen

— Bitte erzählen Sie uns etwas über die Produkte von Gcore. Was sind diese Lösungen und wer braucht sie?

— Da ist es zunächst sinnvoll, mit dem Gesamtkonzept zu beginnen. Heute ist Gcore internationaler Marktführer im Bereich Cloud- und Edge-Lösungen, das alle Bedürfnisse eines Online-Geschäfts abdeckt.

Jedes Unternehmen, das im Internet tätig ist, benötigt heutzutage qualitativ hochwertiges Hosting, eine Website, die in Sekundenbruchteilen geladen werden kann, die Möglichkeit, die IT-Infrastruktur mit wenigen Klicks bei steigendem Traffic zu skalieren, Tools, die es ermöglichen, schnell und kostengünstig Internet-Streaming von Videoinhalten einzurichten, eine zuverlässige und sichere Datenspeicherung und ein effektives System von Gegenmaßnahmen gegen skrupellose Wettbewerber und Betrüger, die DDoS-Angriffe starten oder Kundendaten stehlen.

Wir haben uns dieser Herausforderung gestellt, indem wir ein internationales Content Delivery System anbieten, das auf jede Verkehrsbelastung vorbereitet ist, mit Cloud-Objektdatenspeicherung und einer fortschrittlichen Medienplattform für OTT Live-Streaming und Video-on-Demand-Delivery, einer vollwertige Cloud-Infrastruktur auf Basis von IaaS- und PaaS-Modellen, dedizierten und virtuellen Server auf allen Kontinenten sowie einem hochwirksamen Schutz vor DDoS-Angriffen und betrügerischen Aktivitäten auf Basis einer einzigartigen intellektuellen Traffic-Filtertechnologie.

Unsere Kunden sind meist mittelständische und große Unternehmen, darunter Medienanbieter, Videospielentwickler und -verleger, Banken, Versicherungen, Online-Shops, Hotel- und Flugticket-Buchungsdienste, Cloud-Softwareanbieter und viele weitere. Wir bieten auch kostenlose und günstige Servicepläne mit einer Option für automatische Registrierung und Karten-/PayPal-Zahlungen für kleine und wachsende Unternehmen.

Unsere Lösungen können per intuitiver Benutzeroberfläche im Benutzerkonto gesteuert werden.

Daher kann Gcore jedem Online-Business ein Cloud-Service-System aus einer Hand anbieten und die gesamte Bandbreite der Bedürfnisse eines Unternehmens im Zusammenhang mit der Arbeit im Netz abdecken.

Dmitry Samoshkin VP der Produkte bei Gcore

— Was ist der Unterschied zwischen Gcore und seinen Mitbewerbern?

— Zuerst einmal sind es unsere Präsenzpunkte und ihre qualitativ hochwertigen Verbindungen. Wir sind auf der ganzen Welt präsent, auf allen Kontinenten, einschließlich Nord- und Südamerika – etwas, das vielen Wettbewerbern fehlt. Und natürlich sind wir in den GUS-Ländern vertreten, Amerikanische und Europäische Cloud-Anbieter nicht.

Zweitens verkaufen wir das komplette Paket an Dienstleistungen, die für das Online-Wachstum unerlässlich sind; und wir bieten rund um die Uhr hochwertigen Support kostenlos.

Drittens sind wir der einzige Cloud-Service-Anbieter der Welt, dessen Netzinfrastruktur im Guinness Buch der Rekorde aufgeführt ist.

Darüber hinaus bieten wir sehr günstige Preise, wobei für die meisten Produkte kostenlose Probezeiten zur Verfügung stehen.

— Kommen wir zurück zu den Produkten. Bitte erzählen Sie uns mehr über das CDN und die Medienplattform.

— Unser Content Delivery Network (CDN) umfasst mehr als 50 Präsenzpunkte auf allen Kontinenten und ermöglicht es uns, das Laden von Websites oder Anwendungen zu beschleunigen und Verzögerungen beim Ansehen von Videos, bei Online-Spielen oder beim Hören von Audiotracks zu minimieren. Das System ist auf Spitzenbelastungen vorbereitet, was die Verfügbarkeit und die kontinuierliche Übertragung unseren Kundenwebseiten absichert. So hat unser Netzwerk beispielsweise die Belastung während der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang, der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2018, der größten Kämpfe von UFC (darunter Conor McGregor gegen Khabib Nurmagomedov) und vieler anderer Veranstaltungen ohne Probleme überstanden.

Unser CDN ist in eine Cloud Medien-Plattform integriert. Analysen zeigen, dass Medieninhalte in diesem Jahr fast 80% des weltweiten Internetverkehrs ausmachen werden, und diese Zahl wird weiter steigen.

Bei Gcore haben wir eine einzigartige Lösung für eigenständige Installationen von Videoübertragungen im Internet entwickelt. Dies ermöglicht uns, Videoinhalte wie Streams und Video on Demand ohne Verzögerung oder Pufferung in Full HD, 4K, 3D und 360° an jedes Gerät auf der ganzen Welt zu senden. Dafür brauch man keine eigenen Transcodierungsserver und CDNs, oder Broadcast-Techniker. Die Cloud-Media-Plattform von Gcore ist eine universelle Lösung und erfüllt die Anforderungen von Fernsehsendern, Online-Kinos, Radiosendern, Nachrichtenportalen, virtuellen Konzertveranstaltern, Videobloggern und Unternehmen aus allen Branchen, die mit Videoinhalten arbeiten.

Darüber hinaus ist das CDN mit einem Hot-Storage Cloud-Objektdatenspeicher mit Verfügbarkeits- und Informationsintegritätsindizes von 99,99% sowie mit einem globalen Hosting-Netzwerk aus virtuellen und dedizierten Servern in mehr als 20 Präsenzpunkten weltweit integriert, darunter die USA, Frankreich, die Niederlande, Australien, China und Südafrika. Das Hosting und die Speicher basieren auf neuen hochleistungsfähigen und zuverlässigen Geräten führender Hersteller, darunter Dell, HP und andere, während die Integration mit dem CDN eine durchschnittliche Reaktionszeit von 30 ms weltweit ermöglicht – das ist eine der besten Raten auf dem Markt, die auf dem unabhängigen Analysesystem Citrix basiert.

— Können Sie über Ihre Cybersicherheitslösung sprechen?

— Gcore bietet einen einzigartigen Schutz vor DDoS-Angriffen und betrügerischen Aktivitäten auf der Grundlage einer einzigartigen Technologie zur Filterung des intellektuellen Datenverkehrs. Diese Lösung ist in der Lage, DDoS-Angriffe jeder Komplexität und Größe abzuwenden und kann innerhalb weniger Minuten eingerichtet werden. Die Technologie kombiniert die Analyse von statistischen, technischen, Signatur- und Verhaltensfaktoren, so dass wir niederfrequente Angriffe (“low and slow”) auf Anwendungsebene neutralisieren und selbst einzelne Bot-Abfragen unterbinden können. Wir blockieren keine IP-Adressen; nur einzelne schädliche Sessions werden abgeschnitten. Dies ist wichtig, denn heute verwenden viele Benutzer die Network Address Translation-Technik, z.B. bei der Verbindung mit öffentlichem WLAN in der U-Bahn oder in einem Café. Wenn also nur eine IP-Adresse blockiert ist, ist die Ressource für Dutzende, Hunderte oder sogar Tausende von legitimen Benutzern nicht verfügbar.

— Sie haben kürzlich eine Public Cloud veröffentlicht. Wofür?

— Für uns ist die Veröffentlichung einer Public Cloud sozusagen das Projekt des Jahres. Wir haben bereits die vollständige IaaS-Infrastruktur (Infrastructure as a Service) auf den Markt gebracht, und in Kürze werden wir dem System eine Funktion hinzufügen, die es uns ermöglicht, auf die Ebene des PaaS-Modells (Platform as a Service) zu wechseln. Unser Ziel ist es, ein Cloud-Anbieter auf Augenhöhe mit Amazon und Yandex zu werden.

Welche Probleme löst unsere Cloud? Sie ermöglicht es den Anwendern, die Prozesse der Entwicklung, des Testens und der Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen für Unternehmen jeder Größe ohne erhebliche Infrastrukturkosten erheblich zu beschleunigen.

Dmitry Samoshkin VP der Produkte bei Gcore

Der entscheidende Erfolgsfaktor für Online-Unternehmen ist heute der Zugang zu leistungsfähigen und qualitativ hochwertigen Entwicklungs- und Planungsressourcen mit der Möglichkeit, diese bei Bedarf schnell zu erweitern. Das wirft folgende Fragen auf: Man kann Ressourcen kaufen, aber gute Lösungen erfordern erhebliche Investitionen und damit Unterstützung – und das ist teuer und oft nicht kostengünstig, denn nach Abschluss der Aufgaben werden diese Ressourcen oft nicht weiter genutzt.

Auf der anderen Seite sind virtuelle Computer und dedizierte Server, die über eine begrenzte Anzahl von Rechnerkapazitäten verfügen, nicht für die Aufgaben des schnellen Wachstums und der Skalierung der Infrastruktur geeignet. Um beispielsweise RAM hinzuzufügen oder das Volumen der Festplatte Ihres dedizierten Servers zu vergrößern, muss ein Spezialist Ihres Dienstanbieters physisch im Rechenzentrum ankommen und diese Hardware zu Ihrem Computer hinzufügen. Manchmal bleibt keine Zeit, so etwas zu tun. Zudem werden Remote-Server in der Regel für eine feste monatliche oder jährliche Zahlung bereitgestellt.

Eine Cloud ist etwas anderes: Hier, in Ihrem persönlichen Konto, können Sie eine bestimmte Anzahl beliebiger Kapazitäten für Ihre Bedürfnisse bestellen (z.B. um einem Spitzenzulauf von Spielern nach der Veröffentlichung eines Online-Spiels standzuhalten oder eine Gesichtserkennung / Fahrzeugidentifikation / Dokumentenscan-Anwendung für eine Versicherungsgesellschaft zu testen), und Sie bezahlen nur für die Ressourcen, die Sie tatsächlich pro Minute nutzen, indem Sie ein Pay-As-You-Go-Modell verwenden.

Derzeit bietet unsere Public Cloud eine Standardfunktionalität von funktionsübergreifenden virtuellen Maschinen, die nicht in ihrer Kapazität begrenzt ist, mit der Möglichkeit der automatischen Skalierung, Systemsicherung, Datenrettung und so weiter. Auf der Roadmap steht die Bereitstellung von Infrastruktur für künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Datenbankmanagement und vieles mehr.

Die Cloud-Funktionen können von Medien, Finanzinstituten, Spieleentwicklern und -verlagen, Online-Handelsunternehmen, Bildungs- und Gesundheitsorganisationen und -diensten sowie von verschiedenen unabhängigen Entwicklern genutzt werden.

Heute befindet sich unsere Cloud in Luxemburg; Moskau, Frankfurt, Singapur, Sidney, Santa Clara, São Paolo und Chabarowsk werden folgen.

— Welche Trends in der Entwicklung von Cloud-Technologien und der Medien- und Unterhaltungsindustrie können Sie nennen? Wie wird sich die Entwicklung von 5G-Netzen auf die Unterhaltungs- und Medienmärkte auswirken?

— Der wichtigste Trend in unserer Branche ist sicherlich der Übergang zur Edge Cloud, d.h. die Infrastruktur befindet sich tendenziell so nah wie möglich am Endkunden, um die Reaktionszeit zu verkürzen. Das ist die Zukunft. Wie haben Unternehmen vorher gehandelt? Sie installierten 100 Server in einem großen Rechenzentrum in Frankfurt, und alle waren zufrieden. Damit Dienste heute weiterhin gefragt sind, müssen Unternehmen 10 Server auf 10 Datenservern in ganz Europa installieren.

Ein weiterer Markttrend geht dahin, dass CDN-Betreiber die Kapazität ihrer Netze aufbauen und Überkapazitäten schaffen. Dies ist zum einen auf die Zunahme von Content-Volumen und -Qualität zurückzuführen, zum anderen bieten CDN-Anbieter in den meisten Fällen auch Schutz vor DDoS-Angriffen, die von Jahr zu Jahr an Volumen und Intensität zunehmen.

Außerdem geht es heute darum, durch komplexe Angebote Mehrwert zu schaffen. Es ist für Medienunternehmen nicht vorteilhaft, eine CDN-Plattform, eine Medienplattform und Schutz vor DDoS-Angriffen separat zu erwerben. Der Markt bevorzugt Dienstleister, die ein integriertes Leistungspaket anbieten, das bereits heute reibungslos, optimiert und kostengünstiger ist als separate Angebote.

Was die Fernsehbranche betrifft, so erleben wir heute einen Boom bei der Entwicklung des OTT-Modells zur Bereitstellung von Videosignalen für Endverbraucher. Dieses Modell ist um ein Vielfaches kostengünstiger als Kabel und massiv kostengünstiger als Satellitenübertragung.

Heute, um einen Fernsehsender zu starten, ist es aus technischer Sicht nicht mehr notwendig, teure Geräte zu kaufen und viele Spezialisten einzustellen. Sie müssen nur das Signal an eine Cloud-Medienplattform senden, und sie liefert Ihr Signal mit einer Verzögerung von 20–30 Millisekunden an jedes Gerät weltweit.

Dmitry Samoshkin VP der Produkte bei Gcore

In der Unterhaltungsindustrie sehen wir die Entwicklung des Cloud-Gaming. In solchen Spielen erfolgt die gesamte Datenverarbeitung nicht über das Smartphone oder den Laptop des Benutzers, sondern über das Rechenzentrum. Somit wird das Spiel als Videostream auf das Gerät des Benutzers zurückgegeben. So erhalten die Nutzer einerseits Zugang zu einem wirklich nahtlosen Spielerlebnis; sie können beispielsweise das Spiel auf ihrem Tablet beim Verlassen der U-Bahn schließen und dann zum gleichen Zeitpunkt im Spiel auf ihrem PC zurückkehren. Zudem erhalten die Spieler, die nicht die aktuellsten Geräte nutzen, ebenso Zugriff auf die aktuellsten Top-Spiele. Auf der anderen Seite nimmt die Belastung der Rechenzentren und Datenkanäle in diesem Schema zu. Deshalb, und dadurch das 8K-Videoformat und die Geräte, die es unterstützen, entstehen, wird die Entwicklung von 5G-Netzwerken sehr nützlich sein. Darüber hinaus sind meiner Meinung nach 4G-Netze mit einer Geschwindigkeit von 30 Mbit/s für alle aktuellen Bedürfnisse der Medien- und Unterhaltungsindustrie völlig ausreichend; diese Geschwindigkeit deckt fast alle Probleme der Verzögerung und Pufferung ab.

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Ein globaler KI-Spickzettel: KI-Vorschriften der wichtigsten Regionen im Vergleich

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Diese unterschiedlichen Ansätze spiegeln die spezifische Balance zwischen Innovation und Verantwortung in jedem Land wider.Lateinamerika: neue Normen für den DatenschutzDie lateinamerikanische KI-Regulierungslandschaft befindet sich noch in der Entstehungsphase, wobei ein gemeinsamer Schwerpunkt auf dem Datenschutz liegt. Brasilien, das in der Region führend bei der digitalen Regulierung ist, erließ das Allgemeine Datenschutzgesetz (General Data Protection Law, LGPD) ein, das in seinem datenschutzfreundlichen Ansatz – ähnlich wie das argentinische Datenschutzgesetz– eng an die DSGVO angelehnt ist. Mexiko prüft ebenfalls eine KI-Gesetzgebung und hat bereits unverbindliche Leitlinien herausgegeben, in denen ethische Grundsätze und Menschenrechte betont werden.Während sich die regionale KI-Politik noch in der Entwicklung befindet, tendieren andere lateinamerikanische Länder wie Chile, Kolumbien, Peru und Uruguay zu Rahmenwerken, die Transparenz, die Zustimmung der Nutzer und menschliche Kontrolle in den Vordergrund stellen. Mit der zunehmenden Verbreitung von KI werden die lateinamerikanischen Länder wahrscheinlich dem Beispiel der EU folgen und risikobasierte Vorschriften einführen, die sich mit Hochrisikoanwendungen, Datenverarbeitungsstandards und Datenschutzrechten befassen.Naher Osten: Zentren für KI-InnovationenDie Länder des Nahen Ostens investieren erheblich in KI, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, weshalb auch die Politik besonders innovationsfreundlich ist. In vielen Fällen liegt der Schwerpunkt der Politik sowohl auf der Entwicklung technologischer Spitzenleistungen und der freiwilligen Einhaltung durch die Unternehmen als auch auf strengen gesetzlichen Anforderungen. Dies macht die Region zudem besonders komplex für Unternehmen, die sich bemühen, sich den Bedingungen jedes Landes anzupassen.Die VAE wollen sich durch Initiativen wie die UAE National AI Strategy 2031 als weltweit führend im KI-Sektor positionieren. Die Strategie umfasst ethische Leitlinien, legt aber auch Wert auf eine innovationsfreundliche Politik, die Investitionen anzieht. Saudi-Arabien geht einen ähnlichen Weg. Vorschriften wie die Standards für Datenmanagement und den Schutz personenbezogener Daten (Data Management and Personal Data Protection Standards)konzentrieren sich auf Transparenz und Datenlokalisierung, um die Daten der Bürger zu schützen und gleichzeitig die rasche Entwicklung von KI in allen Bereichen zu fördern. 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Anbieter wie Gcore bieten Lösungen mit einem weltweiten Netz von Datenzentren an, die globalen Unternehmen einen nahtlosen Betrieb über Grenzen hinweg ermöglichen.Gcore ist führend im Edge Computing, das als Ergänzung zur Lokalisierung die Datenverarbeitung näher am Entstehungsort der Daten ermöglicht. Dies verringert den Bedarf an grenzüberschreitenden Datenübertragungen und verbessert sowohl Latenzzeit als auch Netzwerkeffizienz. Dies ist besonders vorteilhaft für KI-Anwendungen in Bereichen wie autonomes Fahren und Telemedizin, in denen sowohl Geschwindigkeit als auch Konformität entscheidend sind. Darüber hinaus vereinfacht Gcore die Einhaltung von Vorschriften wie der EU-DSGVO und dem KI-Gesetz, indem es dazu beiträgt, dass sensible Daten sicher und innerhalb der regionalen Grenzen bleiben.Entdecken Sie Gcore Inference at the Edge für die lückenlose Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften

Edge Cloud-Updates für Dezember 2024

Wir freuen uns, Ihnen die neuesten Erweiterungen unserer Edge Cloud-Plattform vorstellen zu können, mit denen Sie mehr Flexibilität, Zuverlässigkeit und Kontrolle über Ihre Infrastruktur erhalten. Die Updates umfassen die Unterstützung mehrerer öffentlicher IPs für Bare Metal und verstärkte Maßnahmen zum Schutz vor Missbrauch. Für Neukunden haben wir ein exklusives Angebot für die Aktivierung von Bare Metal-Servern. Alle Details hierzu finden Sie in diesem Blog.Unterstützung mehrerer öffentlicher IPs für Bare MetalWir führen die Unterstützung mehrerer öffentliche IPs für Bare Metal-Server in dedizierten öffentlichen Subnetzen ein und erhöhen damit ihre Flexibilität und Zuverlässigkeit. Mit diesem Update können Sie zur Sicherung einer nahtlosen Servicekontinuität mehrere öffentliche IP-Adressen konfigurieren und so die Stabilität Ihrer Infrastruktur erhöhen. Mit mehreren IPs bleiben Ihre Dienste ohne Unterbrechung online, selbst wenn eine IP-Adresse ausfallen sollte.Diese Funktionalität bietet eine hohe Flexibilität und ermöglicht es Ihnen, Ihren Betrieb mühelos zu skalieren. Besonders nützlich ist dies bei der Bewältigung unterschiedlicher Workloads, der Steuerung des Datenverkehrs und bei komplexen Hosting-Umgebungen. Es ist zudem eine ideale Lösung für Hypervisor-Umgebungen, in denen die Trennung des Datenverkehrs über verschiedene IPs unerlässlich ist.Das müssen Sie wissen, bevor Sie loslegen:Diese Funktion funktioniert ausschließlich mit einem dedizierten öffentlichen Subnetz.Um diese Funktion zu aktivieren, stellen Sie bitte eine Anfrage an unser Support-Team.Die Anzahl der unterstützten öffentlichen IPs ist durch die Größe des dedizierten Subnetzes begrenzt, das Ihrem Bare Metal-Server zugewiesen ist.Bitte wenden Sie sich an unser Support-Team, wenn Sie künftig mehrere öffentliche IPs nutzen möchten.Verschärfte Maßnahmen zur Vermeidung von MissbrauchWir haben neue Maßnahmen zum Schutz vor Missbrauch ergriffen, um problematische Datenverkehrsmuster zu erkennen und einzudämmen, die Zuverlässigkeit der Services zu verbessern und Ihre Infrastruktur vor gefährlichen Aktivitäten zu sichern. Diese Updates tragen dazu bei, Ihr Netzwerk zu schützen und eine konsistente Leistungsfähigkeit Ihrer Applikationen zu erzielen.Weitere Informationen finden Sie in unserer Produktdokumentation.Testen Sie Bare Metal diesen Monat mit 35 % RabattGcore Bare Metal-Server sind die perfekte Wahl, um herausragende Performance zu erzielen und auch die anspruchsvollsten Workloads zu bewältigen. Durch ihre globale Verfügbarkeit bieten sie eine zuverlässige, leistungsstarke und skalierbare Lösung, wo immer Sie sie brauchen. Für begrenzte Zeit erhalten Neukunden zwei Monate lang 35 % Rabatt auf High-Frequency Bare Metal-Server*.Falls Sie von Ihrem Anbieter während Spitzenzeiten enttäuscht wurden oder Ihre Leistungsfähigkeit für 2025 ausbauen möchten, ist das die Gelegenheit für Sie. Nutzen Sie das Angebot bis zum 7. Januar, um sich einen der Rabatte für die ersten 500 Kunden zu sichern.Nutzen Sie das volle Potenzial der Edge CloudDiese Updates unterstreichen unser Engagement, Ihr Unternehmen fortlaufend mit Tools und Funktionen zu unterstützen, die Ihre Anforderungen erfüllen. Ob es um die Erhöhung von Flexibilität, einfacheres Server-Management oder bessere Kostenkontrolle geht – unsere Edge-Cloud-Plattform ist so konzipiert, dass Sie Ihre Ziele mit Sicherheit erreichen können.Ob es um die Erhöhung von Flexibilität, einfacheres Server-Management oder mehr Kostenkontrolle geht – unsere Edge-Cloud-Plattform ist so konzipiert, dass Sie Ihre Ziele mit Sicherheit erreichen können.Entdecken Sie Bare Metal von Gcore* Hinweis: Dieses Angebot gilt bis zum 7. Januar 2025. Der Rabatt gilt für zwei Monate ab Beginn des Abonnements und exklusiv für Neukunden, die High-Frequency Bare Metal-Server aktivieren. Der Rabatt erlischt automatisch nach zwei Monaten. Das Angebot ist auf die ersten 500 Aktivierungen beschränkt.

Die neuen FastEdge-Updates für November

Für FastEdge, unsere serverlose Edge-Computing-Lösung, veröffentlichen wir diesen Monat Verbesserungen, die Workflows vereinfachen, die Sicherheit erhöhen und das Anwendungsmanagement optimieren. Kunden von FastEdge haben jetzt Zugang zu Secret Storage Support, CLI und Konfigurationsvorlagen. Außerdem haben wir die Steuerung des Gcore-Kundenportals verbessert. Das sind die Neuerungen:Secret Storage SupportDie Verwaltung sensibler Informationen ist eine zentrale Herausforderung für moderne Anwendungen. Mit dem Secret Storage Support haben Sie jetzt Zugriff auf ein robustes System zur Verschlüsselung und Verwaltung von API-Schlüsseln, Anmeldeinformationen, Token und anderen sensiblen Daten in den Umgebungsvariablen Ihrer Anwendung.Das bedeutet für Sie Folgendes:Verbesserte Sicherheit: Schützen Sie vertrauliche Informationen mit den neuesten Verschlüsselungstechniken und verringern Sie so das Risiko von absichtlichen oder versehentlichen Datenlecks.Schlankere Verwaltung: Vereinfachen Sie Ihre Anwendungskonfiguration mit einem einzigen, sicheren Workflow für Umgebungsvariablen.Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Erfüllen Sie die strengen Datenschutz- und Datensicherheitsstandards und schützen Sie Ihre Anwendungen damit vor Verstößen und aufsichtsrechtlichen Konsequenzen.CLI (Command Line Interface)Die FastEdge-CLI ist ein leistungsstarkes Tool, das Entwicklern und DevOps-Teams die direkte Interaktion mit FastEdge über eine Befehlszeilenschnittstelle ermöglicht. Diese Funktion vereinfacht Arbeitsabläufe, indem sie eine Reihe von Befehlen für das Deployment Management, die Überwachung der Performance sowie die Integration in bestehenden CI/CD-Pipelines bietet. Darüber hinaus unterstützt sie lokale Tests, mit denen Teams Deployment-Umgebungen replizieren und Änderungen in Echtzeit erproben können, bevor sie live gehen.Das bedeutet für Sie Folgendes:Effiziente Automatisierung: Verringern Sie menschliche Fehler durch die Automatisierung von Aktualisierungen, Skalierung und der Verwaltung von Konfigurationen.Nahtlose Integration: Optimieren Sie Ihre CI/CD-Pipelines mit FastEdge, um schnellere Entwicklungszyklen, kürzere Markteinführungszeiten und geringeren Verwaltungsaufwand zu ermöglichen.Verbesserte Kontrolle: Verwenden Sie die CLI, um Einstellungen und Deployments zu verwalten, und geben Sie Entwicklern die nötige Flexibilität, Prozesse an ihre individuellen Anforderungen anzupassen.Erhöhte Flexibilität: Testen und debuggen Sie Ihre Anwendungen lokal, um Änderungen vor der Bereitstellung zu validieren, Risiken zu reduzieren und bessere Ergebnisse zu erzielen.Optimierte Entwicklung: Vereinfachen Sie Routineaufgaben, damit sich Ihre Teams ganz auf Innovationen und auf die Verbesserung der Performance Ihrer Anwendungen konzentrieren können.Wenn Sie den Umgang mit FastEdge CLI kennenlernen und die vollständige Dokumentation lesen möchten, besuchen Sie das FastEdge CLI GitHub-Repository.Vorlagen für eine schnelle KonfigurationVordefinierte Vorlagen optimieren die Bereitstellung von FastEdge-Services, indem sie die Konfiguration für gängige Anwendungsfälle erheblich vereinfachen. Diese Vorlagen bieten mehrere entscheidende Vorteile für Nutzer. Die vordefinierten Optionen für Caching, Sicherheit und Lastausgleich erlauben eine schnelle und fehlerfreie Einrichtung, die viel Zeit bei der Bereitstellung spart. Durch standardisierte Konfigurationen für alle Bereitstellungen sorgen die Vorlagen für Konsistenz im gesamten System, was Fehler reduziert und die Stabilität erhöht. Obwohl die Vorlagen die genannten standardisierten Vorteile bieten, sind sie flexibel und können problemlos Ihren spezifischen Anforderungen angepasst werden. Indem sie es Ihnen ermöglichen, konsistente Anpassungen in Ihrer gesamten Netzwerkinfrastruktur vorzunehmen, vereinfachen sie sowohl die Skalierungs- als auch die Wartungsprozesse.Verbesserte Verwaltung im Gcore-KundenportalDas aktualisierte Gcore-Kundenportal bietet erweiterte Tools für die Verwaltung von FastEdge-Services. So können Partner und Wiederverkäufer Kundeneinstellungen besser kontrollieren und Probleme beheben.Die zentrale Verwaltungsschnittstelle erlaubt es Ihnen, Kundeneinstellungen schnell zu ändern. Das spart Zeit und vereinfacht die Konfigurationsprozesse für Ihren Kundenstamm. Neuen Kunden können Sie benutzerdefinierte Vorlagen zur Verfügung stellen, die einen einheitlichen und effizienten Prozess möglich machen, der das Onboarding beschleunigt. Die systemeigenen Diagnosen und Auswertungen in Echtzeit helfen Ihnen, Anwendungsprobleme schneller zu beheben und Serviceausfälle zu minimieren. Außerdem können mit den Verbesserungen die Serviceleistungen für mehrere Kunden einfach verwaltet und skaliert und gleichzeitig konsistente Konfigurationen für den gesamten Kundenstamm gewährleistet werden.Bleiben Sie über künftige FastEdge-Updates informiertDiese Updates – in Kombination mit FastEdge, dem erweiterten Funktionsumfang unserer serverlosen Edge-Computing-Lösung – machen es einfacher denn je, sichere, skalierbare und leistungsstarke Anwendungen zu implementieren. Freuen Sie sich also auf weitere Verbesserungen im nächsten Monat!

Absicherung von Webanwendungen und APIs am Edge: die Leistungsfähigkeit von Edge WAAP

Da Anwendungsarchitekturen immer verteilter werden, erfordert die Sicherung von Webanwendungen und APIs einen proaktiven, anpassungsfähigen Ansatz, der über herkömmliche Web Application Firewalls (WAFs) hinausgeht. Lösungen zum Schutz von Webanwendungen und Anwendungsprogrammierschnittstellen (WAAP) verbessern die Sicherheit, indem sie die Schutzmaßnahmen näher an die Endbenutzer und potenzielle Bedrohungen heranbringen. Diese strategische Positionierung verringert die Latenzzeit, was zu schnelleren Reaktionszeiten und einem nahtloseren Benutzererlebnis führt. Edge-basiertes WAAP senkt das Risiko von Ausfallzeiten und schützt wichtige Ressourcen, indem es Bedrohungen wie DDoS-Angriffe, Bot-Traffic und API-Missbrauch abfängt, bevor sie die Kerninfrastruktur erreichen.Edge-basiertes WAAP bietet dynamische Skalierbarkeit und erhöhte Geschwindigkeit und bewältigt effizient große Datenmengen und unerwartete Nachfragespitzen. Verteilt auf zahlreiche globale Präsenzpunkte bietet sie robuste, flexible Sicherheit, die sich in Echtzeit an Bedrohungen und Angriffe anpasst und damit perfekt für den Schutz von Anwendungen in komplexen Multi-Cloud-Umgebungen geeignet ist.Warum WAAP am Edge?Bei zentralisierten WAAP-Lösungen steht in der Regel eine einzige Sicherheitsanwendung oder Software-Instanz zwischen dem Internet und der Anwendung. Die zentralisierte WAAP ist zwar in bestimmten Szenarien wirksam, hat aber ihre Grenzen, insbesondere wenn es um globale Anwendungen und verteilte Infrastrukturen geht. Zu den Nachteilen gehören:Latenz: Datenverkehr, der über einen zentralen Punkt geleitet wird, kann zu Latenz führen, was die Anwendungsleistung beeinträchtigt.Ein einziger Ausfallpunkt: Die Kompromittierung der zentralen Sicherheitsanwendung kann die gesamte Anwendung stark beeinträchtigen.Skalierbarkeit: Die Skalierung von zentralisierten Lösungen zur Bewältigung des zunehmenden Datenverkehrs und der sich entwickelnden Bedrohungslandschaft kann eine Herausforderung darstellen.Edge-WAAP hingegen verteilt Sicherheitsfunktionen auf mehrere Punkte im Netzwerk, häufig näher am Edge. Dieser Ansatz bietet mehrere Vorteile: geringere Latenzzeiten, bessere Leistung, höhere Sicherheit und größere Flexibilität. Betrachten wir sie der Reihe nach.Geringere LatenzzeitDurch die Nutzung der Leistungsfähigkeit von CDN, um die Sicherheit in die Nähe des Endnutzers zu bringen, reduziert Edge WAAP die Latenzzeit erheblich, da der Datenverkehr näher an der Quelle verarbeitet wird. Die Latenzzeit steigt mit zunehmender physischer Entfernung zwischen Benutzern und Rechenzentren, so dass die Verringerung dieser Entfernung der Schlüssel zur Verbesserung der Reaktionszeiten ist. Dank des umfangreichen PoP-Netzwerks von Gcore auf der ganzen Welt werden Daten stets in der Nähe der Endnutzer verarbeitet. Dies reduziert die Datenübertragungsdistanz und ermöglicht eine schnellere Reaktion bei der Abwehr von Angriffen. Bei herkömmlichen Systemen bedeutet die Zentralisierung der Sicherheitsfunktionen, dass alle Anfragen (einschließlich potenziell böswilliger Anfragen) über eine einzige Stelle laufen, was zu Engpässen und einer Verlangsamung des Dienstes führen kann. Edge WAAP vermeidet dieses Problem, indem es die Sicherheitsfunktionen näher am Ursprung der Anfrage bearbeitet.Dies führt zu einer reibungsloseren und schnelleren Interaktion mit den Kunden, selbst bei Spitzenbelastungen. So könnte beispielsweise eine globale E-Commerce-Plattform Edge WAAP nutzen, um ein nahtloses Einkaufserlebnis in verschiedenen Regionen mit minimalen Verzögerungen zu ermöglichen. Durch niedrige Latenzzeiten verbessert Edge WAAP die Gesamtleistung der Anwendung und bietet die nötige Skalierbarkeit, um schwankende Verkehrsanforderungen zu bewältigen. Diese Struktur ermöglicht es Unternehmen, reaktionsschnelle und zuverlässige Dienste aufrechtzuerhalten, während sie wachsen, und unterstützt sowohl aktuelle als auch zukünftige Skalierungsanforderungen.Verbesserte SicherheitDie Kombination aus geringer Latenzzeit und globaler Netzverteilung macht Edge WAAP sicherer als Standard-WAAP-Lösungen. Indem der Datenverkehr näher an seiner Quelle verarbeitet wird, kann Edge-WAAP Bedrohungen in Echtzeit erkennen und abwehren, wodurch die Verzögerung zwischen der Identifikation böswilliger Aktivitäten und der Reaktion minimiert wird. Dieser Ansatz mit niedriger Latenz verringert das Zeitfenster für Angreifer und garantiert, dass Bedrohungen wie DDoS-Angriffe, Bot-Aktivitäten und API-Missbrauch neutralisiert werden, bevor sie die Kerninfrastruktur erreichen.Darüber hinaus nutzt Edge WAAP ein global verteiltes Netzwerk, um verdächtige Datenverkehrsmuster über Regionen hinweg zu überwachen, was die Transparenz erhöht und die Anwendung von Sicherheitsmaßnahmen auf der Grundlage des geografischen Ursprungs von Bedrohungen ermöglicht. Dieser Ansatz kommt vor allem Unternehmen zugute, die mit sensiblen Daten arbeiten oder Compliance-Anforderungen in mehreren Regionen erfüllen müssen. Durch die Kombination aus geringer Latenzzeit und umfassender, globaler Bedrohungsüberwachung bietet Edge WAAP proaktiven, anpassungsfähigen Schutz, der schnell auf neue Bedrohungen reagieren kann.Größere FlexibilitätEdge WAAP ermöglicht Unternehmen die Anpassung an sich entwickelnde Netzwerktopologien und Anwendungsarchitekturen. Durch die Bereitstellung von WAAP am Edge können Sicherheitsfunktionen verteilt und an ein sich änderndes Netzwerkumfeld angepasst werden, sei es aufgrund von Wachstum, veränderten Datenverkehrsströmen oder neuen Anforderungen an die Bereitstellung. Dank dieser Flexibilität kann WAAP eine Reihe von Architekturen unterstützen, von Multi-Cloud- und Hybrid-Umgebungen bis hin zu komplexeren, regionsspezifischen Konfigurationen.Der Edge-basierte Ansatz von Gcore lässt sich nahtlos in Multi-Cloud- und Hybrid-Umgebungen integrieren und erleichtert Unternehmen die Skalierung und Anpassung von Sicherheitskonfigurationen, wenn sie wachsen. Diese Flexibilität ist besonders wertvoll für Unternehmen, die in neue Regionen expandieren oder neue Technologien einführen, da Edge WAAP sich an ihre individuellen Infrastrukturanforderungen anpassen kann.Garantierte Sicherheit und Leistung mit Edge-basiertem WAAPEdge-basiertes WAAP ist eine leistungsstarke Lösung zur Sicherung moderner Anwendungen und APIs. Gcore WAAP bringt die Sicherheit näher an die Kunden heran und sorgt so für einen schnelleren und effizienteren Schutz dank unseres riesigen globalen Netzwerks von mehr als 180 Präsenzpunkten (PoPs) in mehr als 95 Ländern .Gcore WAAP arbeitet am Edge, um umfassenden Schutz vor DDoS-Angriffen, böswilligen Bots und API-Schwachstellen zu bieten. Außerdem lässt sie sich leicht skalieren, um hohe Datenverkehrsanforderungen in verteilten Multi-Cloud-Systemen zu bewältigen. Erfahren Sie, wie Gcore WAAP weltweit unübertroffene Geschwindigkeit bietet und Ihren Anwendungen robuste Sicherheit in einer Umgebung mit geringer Latenz ermöglicht.Erfahren Sie mehr über Gcore WAAP

Cyber Monday steht vor der Tür. Das gilt auch für die Hacker

Black Friday und Cyber Monday (BFCM) sind zwei der größten Online-Einkaufstage des Jahres. Im Jahr 2023 erreichten die Umsätze im E-Commerce in der Weihnachtszeit allein in den USA mehr als 12 Milliarden Dollar und für dieses Jahr wird ein weiterer Anstieg erwartet. Da das Online-Shopping in den letzten zehn Jahren immer beliebter geworden ist, hat sich die Begeisterung für BFCM auch über die Landesgrenzen hinaus verbreitet und ist heute eine der geschäftigsten Zeiten für Einzelhändler weltweit.Dieser Umsatzanstieg ist zwar eine gute Nachricht für die Unternehmen, doch zieht der Hype auch Cyberkriminelle an, die sich die verstärkte Online-Aktivität zunutze machen wollen. Hier erfahren Sie, warum Hacker BFCM ausnutzen wollen, wie sie dies tun und wie sich Unternehmen vor Hacks in der Weihnachtszeit schützen können.Kenne deinen Feind: Um was geht es für die Hacker?Es gibt mehrere Gründe, warum Cyberkriminelle es auf E-Commerce-Websites abgesehen haben, insbesondere während der geschäftigen Einkaufszeit zum Jahresende.Gestohlene Waren: Der persönliche Gewinn ist oft ein Hauptmotiv. Hacker nutzen ihre technischen Fähigkeiten, um Schwachstellen auf E-Commerce-Websites oder Zahlungsplattformen auszunutzen, um Einzelhändler um ihre Waren zu betrügen, ohne sie zu bezahlen.Angeberei: Hacker sind nicht nur durch finanzielle Belohnungen motiviert. Manche wollen auch im Internet mit dem Chaos prahlen, das sie verursacht haben, vor allem, wenn sie behaupten können, dass sie an den einkaufsreichsten Tagen des Jahres große Websites zum Stillstand gebracht haben.Sabotage von Konkurrenten: Einige Hacker-Aktivitäten gehen auf organisierte Gruppen zurück, die sich einen Vorteil auf dem Markt verschaffen wollen, indem sie ihren Konkurrenten zu einem Zeitpunkt finanziellen Schaden zufügen, an dem sich dies am stärksten auf deren Gewinne und deren Ruf auswirkt.Lösegeldforderungen: Inmitten des Trubels stehlen Hacker private und sensible Daten, um Unternehmen zu erpressen und Geld zu erpressen. Unternehmen könnten in Erwägung ziehen, Hacker zu bezahlen, um sie daran zu hindern, ein Datenleck aufzudecken.Übliche Angriffsmethoden der CyberkriminalitätCyberkriminelle suchen zunehmend nach neuen Wegen, um E-Commerce-Websites anzugreifen. Dies sind nur einige Techniken, die Sie kennen sollten.Automatisierte Scanner: Cyberkriminelle nutzen diese Tools, um Tausende von Websites zu scannen und nach Schwachstellen zu suchen, die sie ausnutzen können. Da der Scanvorgang nicht manuell überwacht werden muss, können die Kriminellen in kurzer Zeit maximalen Schaden anrichten.Phishing-Angriffe: Hacker zielen auch direkt auf Kunden ab. Mithilfe von E-Mails, Pop-up-Fenstern und gefälschten Nachrichten verleiten die Kriminellen Menschen dazu, ihre Konto- und Kreditkartendaten weiterzugeben. Die Kriminellen nutzen diese Daten dann für ihre Einkäufe. Für das Unternehmen können dann Verluste entstehen, wenn es diese betrügerischen Transaktionen zurückerstatten muss.Malware: Malware oder „schädliche Software“ kann ohne Wissen des Eigentümers direkt in ungeschützte E-Commerce-Websites eingeschleust werden. Diese Malware ermöglicht es Kriminellen, unbemerkt Geld, Anmeldeinformationen und andere Benutzerdaten zu stehlen.DDoS-Angriffe: Skrupellose Kriminelle verwenden Hacking-Tools und Bots, um riesige Mengen an Traffic auf eine Website zu leiten. Diese Zunahme des Traffics hindert legitime Kunden daran, auf die Website zuzugreifen, und zwingt sie dazu, bei der Konkurrenz zu kaufen, was zu Umsatzeinbußen für die betroffenen Unternehmen führt.Geschenkkarten-Knacken: Angreifer nutzen die Hochsaison für Geschenke aus, indem sie Millionen von Zahlenvariationen durch Geschenkkartenformulare laufen lassen. Auf diese Weise können sie Geschenkkartennummern mit positivem Kontostand ermitteln und sie verkaufen, bevor der rechtmäßige Karteninhaber die Möglichkeit hat, sie zu benutzen.Kontoübernahmen: Betrüger können mithilfe automatisierter Bots die Anmeldedaten von Kundenkonten übernehmen, um andere böswillige Aktivitäten auszuführen, z. B. die Kontrolle über das Konto zu übernehmen, Datendiebstahl zu begehen und unbefugte Einkäufe zu tätigen.Horten von Lagerbeständen: Feindliche Bots manipulieren das Inventar von Einzelhandels-Websites, indem sie eine Kauftransaktion starten und nicht abschließen. Da viele Online-Shops ihre Lagerbestände in Echtzeit aktualisieren und Artikel während des Transaktionsprozesses als nicht vorrätig kennzeichnen, können echte Kunden keine Artikel kaufen, die eigentlich zum Verkauf stehen, weil sie scheinbar nicht verfügbar sind.Scalping-Angriffe: Cyberkriminelle setzen automatisierte Scalping-Bots ein, um begehrte, stark nachgefragte Produkte wie Konzertkarten, Designerkleidung oder beliebtes Spielzeug zu kaufen. Die Käufe werden dann zu überhöhten Preisen auf Websites Dritter oder auf dem Schwarzmarkt weiterverkauft, sodass sowohl die Unternehmen als auch die Kunden leer ausgehen.So können sich Unternehmen schützenTrotz der Tatsache, dass die Betrüger immer innovativer werden, ist die gute Nachricht, dass fast 99 % der Angriffe durch grundlegende Sicherheitsvorkehrungen verhindert werden können. Zunächst einmal sollten Unternehmen sicherstellen, dass ihr E-Commerce-System und ihre Plugins immer auf dem neuesten Stand sind und dass sie keine nicht vertrauenswürdige Open-Source-Software verwenden. Virtuelles Patching, das Schwachstellen beseitigt, indem es als virtueller Schutzschild fungiert und bösartigen Traffic filtert, kann dieses Problem lösen.Es ist auch ratsam, keine sensiblen Kundendaten auf den Systemen Ihres Unternehmens zu speichern, die über das absolut Notwendige hinausgehen. Das Speichern von Kreditkartennummern und sensiblen Kundendaten ist streng geregelt und erfordert von Unternehmen die Einhaltung von Standards wie PCI DSS oder ISO 2700x. Selbst vorschriftsmäßig vorgehende Unternehmen sollten nur das speichern, was für die Aufrechterhaltung ihrer E-Commerce-Website zwingend erforderlich ist, um das Risiko im Falle eines Cyberangriffs zu minimieren.Der Schutz Ihrer Website ist keine einmalige Aufgabe. Es ist wichtig, regelmäßig nach Schwachstellen im Code und in der Anwendungsschicht einer Website zu suchen. Schwachstellen-Scanner konzentrieren sich auf die Identifizierung und Auflistung von Schwachstellen auf Ihrer Website und dienen als erster Schritt zur Risikominderung.Zu den Tools, mit denen Websites kontinuierlich vor bösartigem Datenverkehr geschützt werden können, gehören WAAP und DDoS-Schutz. Diese arbeiten im Hintergrund, um Ihre Infrastruktur vor häufigen Angriffen zu schützen, bevor sie geschehen, sodass Sie die Folgen nicht abmildern müssen. Wenn Sie diese Aufgaben an einen zuverlässigen Drittanbieter auslagern, können Sie sich entspannt zurücklehnen und wissen, dass Ihre Sicherheitslösung selbst die komplexesten und neuesten Bedrohungen abwehrt.So kann Gcore helfen, Ihre Website abzusichernEs ist noch Zeit, Sicherheitsmaßnahmen für Ihre Website zu implementieren, bevor die Saison der Weihnachtseinkäufe beginnt. Die bewährten Sicherheitslösungen von Gcore, WAAP und DDoS Protection, können zum Schutz Ihrer Website und Ihres E-Commerce-Frameworks beitragen.Wenn Sie Ihre Sicherheitsprobleme im Urlaub mit uns besprechen möchten, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Einer unserer Experten kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, was für Ihr Unternehmen das Richtige ist, damit Sie sich auf die Betreuung Ihrer Kunden konzentrieren können, anstatt sich gegen Betrüger zu wehren.Kontaktieren Sie uns, um Ihre Anforderungen an die Cybersicherheit zu besprechen

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