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Die Entwicklung der KI-Infrastruktur: Der Übergang von On-Premise zur Cloud und zur Edge

  • By Gcore
  • April 26, 2024
  • 9 min read
Die Entwicklung der KI-Infrastruktur: Der Übergang von On-Premise zur Cloud und zur Edge

Die KI-Infrastruktur, das Rückgrat der modernen Technologie, hat einen bedeutenden Wandel erfahren. Ursprünglich war sie in traditionellen On-Premises-Konfigurationen verwurzelt, hat sich allerdings zu dynamischeren, cloudbasierten und Edge-Computing-Lösungen entwickelt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die treibenden Kräfte hinter diesem Wandel, die Auswirkungen auf große und kleine Unternehmen und die neuen Trends, die die Zukunft der KI-Infrastruktur bestimmen.

Wie hat sich die KI-Infrastruktur entwickelt?

Die rasante Entwicklung der Technologie und die damit einhergehende Verlagerung der KI-Infrastruktur von vor Ort in die Cloud und dann zum Edge Computing stellt eine grundlegende Veränderung der Art und Weise dar, wie wir Daten verarbeiten, speichern und darauf zugreifen. Werfen wir einen Blick auf die Geschichte der KI-Infrastruktur, um zu zeigen, wie diese Entwicklung vonstattenging.

Die KI-Infrastruktur wurde traditionell vor Ort aufgebaut, d. h. alle Server, Speicher und Netzwerke, die KI-Anwendungen unterstützen, befanden sich in den physischen Räumlichkeiten eines Unternehmens. Um dieses Ziel zu erreichen, unterhielten die Unternehmen Server, auf denen die Anwendungen direkt installiert und verwaltet wurden.

Im Jahr 1997 wurde Cloud Computing erstmals definiert. Damit wurde der Grundstein für die spätere Cloud-KI-Infrastruktur gelegt, die es Unternehmen ermöglicht, leistungsstarke KI-Funktionen zu nutzen, ohne erhebliche Anfangsinvestitionen in physische Hardware tätigen zu müssen. Stattdessen ist die Cloud-KI-Infrastruktur darauf ausgelegt, KI-Anwendungen zu unterstützen, indem sie ihnen die enorme Rechenleistung und die Datenverwaltungsfunktionen zur Verfügung stellt, die sie benötigen, um in einer zentralisierten, über das Internet zugänglichen Umgebung effektiv zu arbeiten.

Die Cloud-KI-Infrastruktur umfasst mehrere wesentliche Komponenten. Die verteilte Verarbeitung, bei der große Datensätze in kleinere Segmente aufgeteilt werden, die dann gleichzeitig auf mehreren Rechnern verarbeitet werden, kann die Trainingsgeschwindigkeit und die Rechenleistung von KI erheblich steigern. Allerdings erfordert diese Methode robuste Netzwerkgeschwindigkeiten und eine sorgfältige Koordination, um effektiv zu sein. Trotz dieser Herausforderungen übertrifft die verteilte Verarbeitung, wenn sie erfolgreich implementiert wurde, bei weitem die Fähigkeiten herkömmlicher Systeme mit nur einem Server bei der Verarbeitung komplexer Berechnungen.

Dienste für maschinelles Lernen rationalisieren die Entwicklung und den Einsatz von KI-Modellen, indem sie Tools bereitstellen, die Aufgaben wie Modelltraining und Inferenz automatisieren. Anstatt Algorithmen manuell zu kodieren, können Entwickler diese Dienste nutzen, um vorgefertigte Modelle auszuwählen, die ihren Anforderungen entsprechen. APIs (Application Programming Interfaces) und SDKs (Software Development Kits) vereinfachen den Integrationsprozess weiter und ermöglichen es Entwicklern, ihre Anwendungen problemlos mit KI-Funktionen zu erweitern. Das bedeutet, dass Sie komplexe Funktionen wie Bilderkennung oder die Verarbeitung natürlicher Sprache hinzufügen können, ohne umfangreichen neuen Code schreiben zu müssen.

Die Recheninfrastruktur in der Cloud kann komplexe KI-Aufgaben, wie die Verarbeitung großer Datensätze und die Ausführung anspruchsvoller Algorithmen, effizient durchführen. Darüber hinaus sind die Überwachungs- und Verwaltungstools mit Funktionen wie Echtzeitanalysen und automatischen Warnmeldungen ausgestattet, die sicherstellen, dass KI-Systeme optimal funktionieren. Diese Tools können die Systemparameter auf der Grundlage von Leistungsdaten automatisch anpassen, z.B. die Rechenleistung in Zeiten hoher Nachfrage erhöhen oder die Ressourcenzuweisung optimieren, um die Effizienz zu verbessern.

In jüngster Zeit, im Jahr 2020, verlagerte sich der Schwerpunkt auf Edge-KI. Dieses Modell verlagert von KI gesteuerte Inferenzprozesse an den Ort des Bedarfs, sei es auf ein lokales Gerät oder einen nahegelegenen Computer, und reduziert so die Latenzzeit, indem es die Notwendigkeit vermeidet, Daten zu weit entfernten Servern oder Cloud-Systemen hin und her zu senden. Das Training von KI-Modellen kann zentral erfolgen, da es die Endbenutzererfahrung nicht durch Latenzzeiten beeinträchtigt.

Was die Speicherung anbelangt, so können die Trainingsdatensätze zwar zentralisiert werden, aber die Datenbanken für RAG-Modelle (Retrieval-Augmented Generation), die dynamisch mit den operativen Modellen interagieren, sollten sich am Rand befinden, um die Reaktionszeiten und die Leistung zu optimieren.

Wie sich die Entwicklung der KI-Infrastruktur auf den Tech Stack auswirkt

Die Wahl der KI-Infrastruktur – ob On-Premise, in der Cloud oder im Edge-Bereich – kann die verschiedenen Ebenen des Tech Stacks eines Unternehmens, die zur Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen verwendeten Technologien, Software und Tools sowie die gesetzlichen Anforderungen zum Schutz der verarbeiteten Daten erheblich beeinflussen.

Ein Tech Stack ist im Wesentlichen die Bausteine eines jeden Softwareprojekts, einschließlich KI. Im Falle der KI besteht er aus drei Hauptschichten:

  1. Anwendungsschicht: Diese Schicht ist die Schnittstelle, über die Nutzer mit der Software interagieren. In der Regel handelt es sich dabei um nutzerorientierte Anwendungen, die auf Open-Source-KI-Frameworks aufgebaut sind, die an spezifische Geschäftsanforderungen angepasst werden können, sowie um allgemeine nutzerorientierte Anwendungen, die nicht direkt mit KI in Verbindung stehen, aber durch sie erweitert werden.

Die von Ihnen gewählte KI-Infrastruktur wirkt sich auf folgende Weise auf die Anwendungsschicht aus:

  • On-Premise: Die Integration mit anderen Diensten kann komplex sein und erfordert möglicherweise maßgeschneiderte Lösungen, die die Innovation bremsen.
  • Cloud: Cloudbasierte KI vereinfacht die Anwendungsbereitstellung mit vorgefertigten Integrationen und APIs, sodass Sie Ihre KI nahtlos mit bestehenden Systemen verbinden können. Dadurch wird die Entwicklung optimiert und die Einbindung neuer Funktionen oder Datenquellen erleichtert.
  • Edge: Edge-KI könnte die Komplexität der Anwendungen für den Nutzer aufgrund der geringeren Verarbeitungsleistung von Edge-Geräten einschränken. Sie kann jedoch Anwendungen verbessern, die eine Datenverarbeitung in Echtzeit erfordern, wie z. B. Verkehrsmanagementsysteme.
  1. Modellschicht: Auf dieser Schicht werden KI-Modelle entwickelt, trainiert und eingesetzt. Sie besteht aus Kontrollpunkten, die KI-Produkte antreiben und für die Bereitstellung eine Hosting-Lösung benötigen. Diese Schicht wird von der Art der verwendeten KI beeinflusst, ob allgemein, spezifisch oder hyperlokal, die jeweils ein unterschiedliches Maß an Präzision und Relevanz bieten.

Ihre Wahl der KI-Infrastruktur wirkt sich wie folgt auf die Modellschicht aus:

  • On-Premise: Das Training komplexer Modelle erfordert oft erhebliche Investitionen in Hardware, die sich nicht flexibel an unterschiedliche Leistungsanforderungen anpassen lässt. Wenn diese Geräte nicht voll ausgelastet sind, verursachen sie Kosten, ohne einen Mehrwert zu schaffen, und ein schneller Austausch oder ein Upgrade leistungsschwacher Hardware kann schwierig sein. Diese Starrheit birgt erhebliche Risiken, insbesondere für Start-ups, die operative Flexibilität benötigen.
  • Cloud: Cloud-Plattformen bieten einfachen Zugang zu riesigen Computerressourcen, um selbst die kompliziertesten Modelle zu trainieren; ideal für Start-ups. Darüber hinaus ermöglicht die cloudbasierte Bereitstellung automatische Updates für alle Instanzen, was die Effizienz erhöht und gleichzeitig flexible Angebote und Preismodelle bietet.
  • Edge: Die begrenzte Rechenleistung von Edge-Geräten kann die Art der Modelle, die sich trainieren lassen, einschränken. Edge-KI eignet sich jedoch hervorragend für Szenarien, die eine geringe Latenzzeit erfordern, wie die Erkennung von Anomalien in Industrieanlagen in Echtzeit.
  1. Infrastrukturschicht: Diese Schicht besteht aus den physischen und Softwarekomponenten, die die Grundlage für die Entwicklung, den Einsatz und die Verwaltung von KI-Projekten bilden. Dazu gehören APIs, Datenspeicher- und Verwaltungssysteme, Frameworks für maschinelles Lernen und Betriebssysteme. Diese Schicht versorgt die Anwendungs- und Modellschichten mit den notwendigen Ressourcen.

Natürlich wirkt sich die von Ihnen gewählte KI-Infrastruktur auch direkt auf die Infrastrukturschicht selbst aus:

  • On-Premise: Die Verwaltung aller Hardware- und Softwarekomponenten im eigenen Haus, einschließlich der Datenspeicher- und Sicherheitssysteme, erfordert ein eigenes IT-Team und beinhaltet die Verwaltung des gesamten Hardware-Lebenszyklus: von der Beschaffung von Ersatzteilen und der Aktualisierung der Firmware bis hin zur Umstellung auf neue Modelle und dem Recycling alter Hardware.
  • Cloud: Cloud-Anbieter kümmern sich um die zugrunde liegende Infrastruktur, sodass Sie sich auf die eigentliche KI-Entwicklung konzentrieren können. Cloud-Dienste bieten integrierte Sicherheitsfunktionen und leicht verfügbare Frameworks für maschinelles Lernen, sodass weniger internes Fachwissen erforderlich ist.
  • Edge: Die Verwaltung eines Netzwerks von Edge-Geräten kann komplex sein und erfordert im Gegensatz zu zentral verwalteten Cloud-Lösungen spezielle Verfahren für Software-Updates und Sicherheits-Patches. Edge-KI kann jedoch die Belastung Ihrer Kerninfrastruktur verringern, indem sie Daten lokal verarbeitet und den Bedarf an Datentransfer minimiert.

On-Premise vs. Cloud vs. Edge-KI

Da Sie nun wissen, wie sich die KI-Infrastruktur entwickelt hat und welche Rolle sie innerhalb des Tech Stack spielt, lassen Sie uns die drei Infrastrukturtypen vergleichen, um festzustellen, welche für Ihr Unternehmen am besten geeignet sein könnte.

InfrastrukturtypOn-PremiseCloudEdge
DefinitionKI-Computing-Infrastruktur, die sich in den physischen Räumlichkeiten des Unternehmens befindetKI-Dienste und -Ressourcen, die nach Bedarf über das Internet von den Rechenzentren eines Cloud-Service-Anbieters aus angeboten werdenVerteiltes Computing, das KI-Datenerfassung, -Analyse, -Training, -Schlussfolgerungen und -Speicherung näher an den Ort bringt, an dem sie benötigt werden
Wichtige KomponentenServer, Speichersysteme, NetzwerkhardwareVirtuelle Server, skalierbarer Speicher, NetzwerktechnologieEdge-Server, IoT-Geräte, lokale Netzwerke
VorteileBietet Unternehmen eine größere Kontrolle über ihre Infrastruktur und Datenverwaltung und ermöglicht maßgeschneiderte Sicherheitsmaßnahmen und die Einhaltung bestimmter Branchenstandards. Erhöht die Sicherheit und die Datenhoheit, indem sensible Daten auf den lokalen Servern des Unternehmens gespeichert werden. Dadurch werden lokale Datenschutzgesetze und -vorschriften eingehalten und das Risiko von Datenschutzverletzungen verringert.Ermöglicht Skalierbarkeit und einfache Anpassung der Ressourcen an die schwankende Nachfrage. Darüber hinaus bietet es Flexibilität, sodass Benutzer Lösungen anpassen und Dienste skalieren können, um ihre spezifischen Anforderungen zu erfüllen, ohne selbst Code entwickeln zu müssen, und gleichzeitig die Anfangsinvestitionen erheblich reduzieren können, da keine kostspieligen Hardware-Investitionen erforderlich sind.Verkürzt die Zeit, die für die Verarbeitung der Daten benötigt wird, indem sie direkt auf dem Gerät analysiert wird. Das macht sie ideal für zeitkritische Anwendungen, wie z. B. autonome Fahrzeuge oder Live-Video-Streaming. Außerdem wird die Datensicherheit und der Datenschutz verbessert, indem die Datenübertragung in die Cloud minimiert wird, was die Anfälligkeit für potenzielle Cyber-Bedrohungen verringert.
EinschränkungenHöhere Anfangskosten aufgrund der Notwendigkeit, Hardware und Software zu kaufen und zu warten. Erfordert ein eigenes IT-Team für regelmäßige Updates und Fehlerbehebung. Darüber hinaus erfordert eine Kapazitätserweiterung zusätzliche Investitionen in die physische Infrastruktur, was zeitaufwändig und kostspielig sein kann und die Skalierbarkeit behindert.Kann zu Latenzproblemen führen, insbesondere wenn die Rechenzentren geografisch weit voneinander entfernt sind. Außerdem fallen laufende Betriebskosten an, die sich im Laufe der Zeit ansammeln können. Darüber hinaus wirft das Hosten von Daten auf externen Servern Sicherheitsbedenken auf, wie z. B. Datenschutzverletzungen und Fragen des Datenschutzes, die robuste Sicherheitsmaßnahmen zur Risikominderung erfordern.Aufgrund der begrenzten Rechenleistung von Edge-Geräten können nur bestimmte Aufgaben ausgeführt werden, was die Komplexität der Anwendungen einschränkt. Die Vielfalt der Hardware und Kompatibilitätsprobleme mit Deep-Learning-Frameworks können die Entwicklung und den Einsatz von Edge-KI-Lösungen ebenfalls erschweren. Im Gegensatz zum Cloud Computing, das universelle Aktualisierungen über das Internet ermöglicht, kann das Edge Computing maßgeschneiderte Aktualisierungsverfahren für jedes Gerät erfordern.
Auswirkungen auf die AnwendungsschichtErfordert manuelle Installation und Verwaltung; vollständige Kontrolle, erschwert aber Skalierung und IntegrationErmöglicht flexible Bereitstellung und Skalierbarkeit; vereinfacht die Integration mit APIs und DienstenVerbessert die Datenverarbeitung in Echtzeit; reduziert die Bandbreite, kann aber die Komplexität aufgrund von Geräteeinschränkungen begrenzen
Auswirkung auf die ModellschichtErhebliche Hardware-Investitionen für das Modelltraining erforderlich; niedrige Latenz für spezifische Anwendungen ohne InternetabhängigkeitEinfacher Zugang zu umfangreichen Computerressourcen für das Training komplexer Modelle; mögliche Latenzprobleme aufgrund der Nähe zum RechenzentrumVerarbeitung mit geringer Latenz, ideal für Echtzeitanwendungen; die Rechenleistung begrenzt die Komplexität der trainierbaren Modelle

Vorteile der Cloud- und Edge-KI

Die Verlagerung hin zur Cloud- und Edge-KI kommt Unternehmen in allen Branchen in mehrfacher Hinsicht zugute:

  • Verbesserte Skalierbarkeit: Wenn die KI-Anforderungen eines Unternehmens wachsen, können diese Infrastrukturen leicht angepasst werden, um die Anforderungen an die Skalierbarkeit zu erfüllen. Dies ist besonders vorteilhaft für Branchen mit schwankendem Bedarf, wie zum Beispiel den Einzelhandel. Während der Haupteinkaufszeiten können Cloud- und Edge-KI schnell skalieren, um die erhöhte Nachfrage zu bewältigen und ein reibungsloses Kundenerlebnis zu gewährleisten.
  • Kosteneffizienz: Die Möglichkeit, Ressourcen mit Cloud- und Edge-KI nach Bedarf zu vergrößern oder zu verkleinern, stellt sicher, dass Unternehmen nur für das zahlen, was sie auch nutzen, wie z. B. im Fertigungssektor, wo Edge-KI für die vorausschauende Wartung eingesetzt wird. Sensoren erkennen potenzielle Geräteausfälle, bevor sie auftreten, und verhindern so kostspielige Ausfallzeiten und Reparaturen.
  • Echtzeit-Datenverarbeitung: Im Gesundheitsbereich können tragbare Gesundheitsmonitore Edge-KI nutzen, um Echtzeit-Metriken wie Herzfrequenz und Blutdruck auszuwerten. Dies könnte ein sofortiges Handeln in Notsituationen ermöglichen und so möglicherweise Leben retten. Dennoch müssen Gesundheitsorganisationen, die KI einsetzen, eine gründliche Risikobewertung durchführen und sicherstellen, dass ihre Implementierung den HIPAA-Vorschriften entspricht.
  • Verbesserte Leistung: Cloud- und Edge-KI bieten eine schnelle, effiziente Datenverarbeitung, wobei Edge schneller ist als Cloud und an manchen Orten eine Latenz von 25 Millisekunden oder besser erreicht. So können Unternehmen schneller datengestützte Entscheidungen treffen, wie im Fall von selbstfahrenden Autos. Edge-KI erleichtert die Verarbeitung von Echtzeit-Aktivitäten auf der Straße, von der Erkennung von Verkehrsschildern bis zur Erkennung von Fußgängern, und sorgt so für ein reibungsloseres und sichereres Fahrerlebnis.
  • Datenschutz: Edge-KI verarbeitet Daten in der Nähe der Quelle über ein dediziertes Netzwerk und verbessert so den Datenschutz für Anwendungen, die sich nicht auf den Geräten der Endbenutzer befinden. So können die Bewohner Smart-Home-Geräte wie Türklingeln, Heizungs-, Klima- und Beleuchtungsanlagen verwalten und dabei weniger Daten preisgeben, da weniger persönliche Daten an zentrale Server übertragen werden, was einen Schutz vor möglichen Datenschutzverletzungen bietet.

Wann Sie sich für On-Premise-KI entscheiden sollten

Wir haben zwar die bedeutenden Vorteile von Cloud- und Edge-KI hervorgehoben, aber es ist wichtig zu erkennen, dass Lösungen vor Ort für bestimmte Unternehmen manchmal die bessere Wahl sein können. Wer zum Beispiel autonome Fahrzeuge entwickelt, kann sich dafür entscheiden, seine Gefahrenerkennungsfunktionen vor Ort zu belassen, um die Sicherheit der eigenen Daten zu gewährleisten.

Wenn Sie also auf dem Markt für KI-Infrastrukturen sind, sollten Sie sich diese wichtigen Fragen stellen, bevor Sie sich für einen Infrastrukturtyp entscheiden:

  • Hat Ihr Unternehmen mit sensiblen Daten zu tun, die zusätzliche Sicherheitsschichten benötigen?
  • Gibt es branchenspezifische Vorschriften, die Sie verpflichten, Daten intern zu verarbeiten und zu speichern?
  • Oder arbeiten Sie vielleicht in Gebieten mit instabilem Internet und müssen Ihre KI-Aktivitäten trotzdem reibungslos ablaufen lassen?

Wenn eine dieser Fragen auf Ihr Unternehmen zutrifft, könnte eine On-Premise-KI-Lösung die beste Lösung für Sie sein. Eine solche Lösung bietet eine bessere Kontrolle über Ihr System und gewährleistet, dass Ihr Betrieb sicher, konform und unterbrechungsfrei ist.

Wie sieht die Zukunft der KI-Infrastruktur aus?

Mit Blick auf die Zukunft können wir eine KI-Infrastruktur erwarten, die darauf abzielt, die Probleme des Datenschutzes, der Latenz und der Rechenleistung zu lösen, angefangen bei der Erhöhung der Anzahl der Parameter in großen, allgemeinen KI-Modellen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Fähigkeiten der Modelle zu erweitern, damit sie ein breites Spektrum an Aufgaben bewältigen können. Wir sehen auch einen Trend zur Entwicklung kleinerer, spezialisierterer Modelle. Diese schlankeren Modelle sind darauf ausgelegt, bestimmte Aufgaben mit größerer Präzision, Geschwindigkeit und Effizienz auszuführen und benötigen weniger Ressourcen als ihre größeren Gegenstücke.

Verstärkte Einführung von Hybridmodellen

Wir bewegen uns auf einen stärker integrierten Ansatz zu, der die Stärken von On-Premise, Cloud und Edge kombiniert. Unternehmen könnten vertrauliche Daten sicher vor Ort speichern, die enorme Rechenleistung der Cloud für anspruchsvolle Verarbeitungen nutzen und den Edge für Echtzeitaufgaben mit geringer Latenz nutzen. Die Schönheit dieses Modells liegt in seiner Flexibilität und Effizienz. Es gewährleistet, dass Unternehmen ihre KI-Infrastruktur auf ihre Bedürfnisse zuschneiden und gleichzeitig Kosten und Leistung optimieren können.

Fortschritte im Edge Computing

Edge Computing wird in Zukunft noch leistungsfähiger und zugänglicher werden. Ziel ist es, selbst die kleinsten Geräte mit erheblichen Verarbeitungs- und Inferenzfähigkeiten auszustatten, um die Abhängigkeit von zentralen Servern zu verringern und KI-Anwendungen in Echtzeit auf breiter Front realisierbar zu machen. Dieser Trend deutet auf eine Zukunft hin, in der KI für alle zugänglich ist und die Technologie reaktionsschneller und persönlicher wird.

Durch KI optimierte Hardware

Die Nachfrage nach durch KI optimierter Hardware wächst. Die künftige KI-Infrastruktur wird wahrscheinlich spezialisierte Prozessoren und Chips umfassen, die speziell für die effizientere Bewältigung von KI-Workloads entwickelt wurden, einschließlich Mikro-KI. Diese Fortschritte könnten die nötige Geschwindigkeit und Leistung zur Unterstützung komplexer KI-Algorithmen liefern und die Fähigkeiten von Cloud- und Edge-Computing-Lösungen verbessern.

Fazit

Da KI immer weiter voranschreitet, wird die Wahl der richtigen Infrastruktur – vor Ort, in der Cloud oder am Rande der KI – zum Schlüssel für die Verbesserung der Skalierbarkeit, Effizienz und Flexibilität von KI-Anwendungen. Eine gründliche Bewertung der besonderen Anforderungen Ihres Unternehmens und der zu erwartenden künftigen technologischen Fortschritte kann Ihnen fundierte Entscheidungen ermöglichen, die Ihre KI-Fähigkeiten optimieren und Ihre langfristigen Ziele unterstützen.

Wenn Sie daran interessiert sind, Ihre KI-Projekte auf die nächste Stufe zu heben, könnte Gcores KI-Infrastruktur genau das Richtige für Sie sein. Unsere Lösung wurde speziell für KI und rechenintensive Workloads entwickelt und nutzt GPUs mit ihren Tausenden von Kernen, um das KI-Training zu beschleunigen und die hohen Anforderungen von Deep-Learning-Modellen zu bewältigen.

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Der vollständige Leitfaden für den KI-Modellzyklus

Auf dem heutigen wettbewerbsintensiven Markt versuchen viele Unternehmen, künstliche Intelligenz dafür zu nutzen, um ihre Dienstleistungen perfekt auf die Präferenzen der Kunden abzustimmen und deren Nutzererfahrung zu verbessern. Die Feinabstimmung eines KI-Modells, bis es denn endlich fehlerfrei arbeitet, kann jedoch sehr entmutigend sein. Während des gesamten KI-Lebenszyklus stoßen Unternehmen auf zahlreiche Probleme in sämtlichen Bereichen von der Entwicklung bis zur Bereitstellung und Instandhaltung. In diesem Artikel vereinfachen wir diese komplexe Reise und führen Sie durch die wichtigsten Etappen von Anfang bis Ende. Lernen Sie einige praktische Tipps und Standards kennen, mit denen Sie Ihre KI-Projekte verbessern und sicherstellen können, dass sie innovativ sind, verantwortungsvoll verwaltet werden und den Vorschriften entsprechen.Was ist ein KI-LebenszyklusDer KI-Lebenszyklus bezieht sich auf den gesamten Ansatz der Entwicklung, Bereitstellung und Verwaltung von KI-Modellen, die Geschäftsabläufe verändern können. Es beginnt mit der anfänglichen Datenerfassung und setzt sich über die Erstellung, Validierung, den Einsatz und die laufende Pflege von Modellen fort. Dieser strukturierte Ansatz ist für Unternehmen, die KI effektiv nutzen möchten, von entscheidender Bedeutung, da er sicherstellt, dass ihre KI-Systeme nicht nur innovativ, sondern auch praktisch und skalierbar sind.Eine aktuelle Gartner-Studie zeigt, dass die Zahl der KI-Projekte, die erfolgreich von der Pilotphase in die Produktion übergehen, leicht zugenommen hat: 54 % der Unternehmen haben diesen Meilenstein bereits erreicht. 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Die kontinuierliche Überwachung und Aktualisierung eröffnet Möglichkeiten für Verbesserungen und Innovationen und hält die KI-Lösungen auf dem neuesten Stand der Technik.Nachdem wir nun die Bedeutung des KI-Lebenszyklusmanagements kennengelernt haben, wollen wir nun die einzelnen Phasen des KI-Lebenszyklus untersuchen, um besser zu verstehen, wie man jede Phase erfolgreich durchläuft.Die einzelnen Phasen des KI-ZyklusDer KI-Modellzyklus ist ein strukturierter Rahmen, der für die erfolgreiche Implementierung und Skalierung von KI-Technologien innerhalb eines Unternehmens entscheidend ist. Hier finden Sie einen Überblick über die einzelnen Phasen:Phase 1: Planung und DatenerfassungDie Grundlage jedes erfolgreichen KI-Projekts beginnt mit einem klaren Verständnis der Geschäftsprobleme, die gelöst werden sollen, und der für die Lösung erforderlichen Datenanforderungen. In dieser Phase geht es darum, diese Elemente zu identifizieren und die entsprechenden Daten zu sammeln, gefolgt von einer sorgfältigen Aufbereitung und Bereinigung der Daten für die Analyse.Stufe 2: ModellentwicklungSobald die Daten bereit sind, besteht der nächste Schritt darin, Modelle für maschinelles Lernen zu entwickeln und zu trainieren. In dieser Phase liegt der Schwerpunkt auf der Auswahl geeigneter Modellierungstechniken und der Verwendung der richtigen Werkzeuge zur Entwicklung effektiver und effizienter Modelle. Die Wahl der Methoden kann sehr unterschiedlich ausfallen, je nach den spezifischen Bedürfnissen und Zielen des Projekts.Stufe 2: ModellvalidierungNach der Modellentwicklung ist es wichtig, die Modelle zu validieren, um sicherzustellen, dass sie wie erwartet funktionieren. In dieser Phase werden die Modelle mit verschiedenen Methoden gründlich getestet, um ihre Genauigkeit und Generalisierbarkeit zu bewerten. Besonderes Augenmerk wird auf die Vermeidung von Überanpassung gelegt, um sicherzustellen, dass die Modelle auch bei neuen, ungesehenen Daten gut funktionieren.Phase 4: BereitstellungBei der Bereitstellung werden die validierten Modelle in die Geschäftsprozesse integriert. In dieser Phase ist eine strategische Planung erforderlich, um potenzielle operative Herausforderungen zu bewältigen und sicherzustellen, dass die KI-Modelle nahtlos in bestehende Systeme integriert werden können. Es ist wichtig, sowohl die technischen als auch die geschäftlichen Auswirkungen des Einsatzes von KI-Modellen zu berücksichtigen.Phase 5: Überwachung und InstandhaltungDie letzte Phase des KI-Modellzyklus umfasst die kontinuierliche Überwachung der Modellleistung nach der Bereitstellung. Dazu gehört die regelmäßige Bewertung der Leistung der Modelle in der realen Umgebung und die Durchführung notwendiger Anpassungen und Aktualisierungen auf der Grundlage der Leistungsdaten. Diese kontinuierliche Instandhaltung ist zwingend erforderlich, um sich im Laufe der Zeit an Veränderungen anzupassen und die Wirksamkeit der KI-Anwendungen aufrechtzuerhalten.Jede Phase des KI-Modellzyklus ist miteinander verbunden und entscheidend für die Umwandlung von Rohdaten in verwertbare Erkenntnisse und das Erreichen der gewünschten Ergebnisse. Durch ein sorgfältiges Management der einzelnen Phasen können Unternehmen die Wirkung ihrer KI-Investitionen optimieren. Im nächsten Abschnitt werden wir uns mit ModelOps befassen und erörtern, warum es für den effektiven Betrieb von KI-Modellen von Bedeutung ist.ModelOps: Brückenschlag zwischen Entwicklung und BetriebModelOps ist ein wichtiges Framework, das die effiziente Navigation und Verwaltung des Lebenszyklus von KI-Modellen in großen Unternehmen erleichtert. Durch die Vereinfachung der Implementierung von KI- und maschinellen Lernlösungen werden die Herausforderungen im Bereich der Skalierung bewältigt, die sich aus der Notwendigkeit ergeben, zahlreiche Anwendungen im gesamten Unternehmen zu verwalten. ModelOps konzentriert sich insbesondere auf die Operationalisierung von KI-Modellen, wobei der Schwerpunkt auf den Prozessen, Tools und Methoden liegt, die zur effektiven Bereitstellung, Überwachung, Verwaltung und Steuerung von KI-Modellen in Produktionsumgebungen verwendet werden.Zu den wichtigsten Komponenten von ModelOps zur Unterstützung des Lebenszyklus von KI-Modellen gehören:Governance. Die Sicherstellung, dass KI-Modelle während ihres gesamten Lebenszyklus verantwortungsvoll verwaltet werden.Skalierbarkeit. Unterstützung bei der Ausweitung von KI-Anwendungen, um ein breites Spektrum an Unternehmensanforderungen zu erfüllen.Lebenszyklusmanagement. Erleichterung der Phasen des Lebenszyklus eines KI-Modells, von der Entwicklung bis zur Bereitstellung, einschließlich Integration, Testen und Versionskontrolle.Anpassungsfähigkeit. Einbindung verschiedener KI-Technologien zur Gewährleistung einer hohen Qualität und Einhaltung von Standards.Im Wesentlichen untermauert ModelOps den gesamten Lebenszyklus von KI-Modellen, indem es die notwendige Struktur und die Prozesse bereitstellt, um Teams zusammenzubringen und KI-Initiativen zu rationalisieren – von ihrer Entstehung bis zu ihrer Integration in die Produktion und darüber hinaus.Fortgeschrittene Überlegungen im KI-ModellzyklusMit der fortschreitenden Entwicklung der KI steigt auch die Komplexität ihrer Implementierung und Verwaltung. Fortgeschrittene Überlegungen im KI-Modellzyklus sind von entscheidender Bedeutung für Unternehmen, die diese Herausforderungen auf wirksame Weise bewältigen wollen. Hier sind einige Schlüsselbereiche, auf die Sie sich konzentrieren sollten:Auseinandersetzung mit ethischen Überlegungen und Vorurteilen in KI-Modellen. Die Auseinandersetzung mit ethischen Überlegungen und Vorurteilen bei KI-Modellen hat in den letzten Jahren stark an Aufmerksamkeit gewonnen. Organisationen müssen diese Probleme proaktiv angehen, um Fairness, Transparenz und Verantwortlichkeit in ihren KI-Systemen zu gewährleisten. Dazu gehören die Umsetzung ethischer Richtlinien, die Durchführung umfassender Prüfungen von KI-Algorithmen und die Einbeziehung verschiedener Perspektiven in den Entwicklungsprozess.Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und ihre Auswirkungen auf den Lebenszyklus von KI-Modellen. Die Einhaltung von Vorschriften wie DSGVO, CCPA und HIPAA ist für Unternehmen, die KI-Modelle einsetzen, unerlässlich, insbesondere in Branchen, die mit sensiblen Daten arbeiten. Compliance-Anforderungen wirken sich auf verschiedene Phasen des Lebenszyklus von KI-Modellen aus, von der Datenerfassung und -verarbeitung bis hin zur Modellbereitstellung und -überwachung. Unternehmen müssen sich hinsichtlich der Änderungen der Vorschriften auf dem Laufenden halten und entsprechend robuste Compliance-Maßnahmen implementieren.Nutzung von KI für Wettbewerbsvorteile in verschiedenen Branchen. KI bietet Unternehmen erhebliche Möglichkeiten, sich in verschiedenen Branchen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, vom Gesundheitswesen über das Finanzwesen bis hin zum Einzelhandel und der Produktion. Die effektive Nutzung von KI erfordert ein tiefes Verständnis der branchenspezifischen Herausforderungen und Möglichkeiten sowie die Fähigkeit, maßgeschneiderte KI-Lösungen zu entwickeln, die auf die besonderen Anforderungen des Unternehmens zugeschnitten sind. Unternehmen müssen ihre KI-Strategien ständig erneuern und anpassen, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.ÜberlegungAuswirkungen auf den Lebenszyklus von KI-ModellenEthische Überlegungen und VoreingenommenheitGewährleistet Fairness und Transparenz bei KI-Modellen. Erfordert gründliche Prüfungen und unterschiedliche Perspektiven bei der EntwicklungEinhaltung gesetzlicher VorschriftenWirkt sich auf die Erfassung und Verarbeitung von Daten und die Modellbereitstellung aus. Es ist erforderlich, sich über Änderungen der Vorschriften auf dem Laufenden zu halten und robuste Maßnahmen zur Einhaltung der Vorschriften zu implementieren.Nutzung von KI als WettbewerbsvorteilBietet Möglichkeiten, einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Erfordert branchenspezifisches Verständnis und maßgeschneiderte KI-LösungenAuswirkungen fortgeschrittener Überlegungen auf den KI-ModellzyklusIndem sie diese Überlegungen in ihre KI-Strategien integrieren, können Unternehmen Vertrauen aufbauen, die Einhaltung von Vorschriften sicherstellen und KI nutzen, um Innovation und Erfolg in verschiedenen Branchen voranzutreiben.FazitUnternehmen, die sich mit KI-Lösungen befassen, müssen sich in der komplexen Landschaft des KI-Lebenszyklusmanagements zurechtfinden und ModelOps strategisch einsetzen. Bei diesem Ansatz geht es nicht nur um Effizienz, sondern es wird auch sichergestellt, dass ethische Erwägungen und die Einhaltung von Vorschriften beachtet werden, was zum Aufbau von Vertrauen und Glaubwürdigkeit beiträgt. Vor diesem Hintergrund steht Gcore an der Spitze der technologischen Entwicklung der Edge-KI und setzt KI über ein globales Netzwerk ein, das darauf ausgelegt ist, die Latenz zu minimieren und die Leistung bei KI-Training, Inferenz und Anwendungen zu maximieren. Durch den Einsatz fortschrittlicher NVIDIA-GPUs bietet Gcore Edge AI eine robuste, hochmoderne Plattform für den Einsatz großer KI-Modelle.Entdecken Sie Gcore AI GPU

Was ist künstliche Intelligenz und wie funktioniert sie?

Künstliche Intelligenz (KI) kann große Datenmengen verarbeiten und aus früheren Erkenntnissen lernen, um Ergebnisse vorherzusagen, Prozesse zu optimieren und sogar neue Ideen zu entwickeln. Da KI zunehmend in unsere digitale Infrastruktur integriert wird, sollten ihre technischen Feinheiten verstanden werden. In diesem ausführlichen Artikel gehen wir darauf ein, was KI ist, wie sie eingesetzt wird, welche Vor- und Nachteile sie hat, wie sie funktioniert und welche Trends es in Zukunft geben wird.Was versteht man unter KI?Künstliche Intelligenz (KI) ist die Simulation menschlicher Intelligenz in Maschinen zur Durchführung komplexer Entscheidungs- und Problemlösungsaufgaben. Diese Maschinen ahmen menschliches Verhalten nach, indem sie Logik anwenden, aus Fehlern lernen und sich an neue Informationen anpassen.Als interdisziplinäres Gebiet vereint KI Wissen aus Mathematik, Informatik, Psychologie, Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaften, Linguistik, Operations Research und Wirtschaftswissenschaften. Sie nutzt eine Vielzahl von Methoden und Technologien – wie Suchalgorithmen, Logikprogrammierung, Entscheidungsbäume und neuronale Netze – um transformative und vielfältige Anwendungen zu entwickeln. Dazu gehören die natürliche Verarbeitung von Sprache (NLP), Robotik und Kundendienst.Innerhalb des weitreichenden Bereichs der KI gibt es spezialisierte Teilbereiche, wie das maschinelle Lernen (ML). ML ist ein Teilbereich der KI, der Algorithmen verwendet, um Daten zu analysieren, aus ihnen zu lernen und Entscheidungen zu treffen. Eine weitere Untergruppe ist das Deep Learning (DL), bei dem komplexe neuronale Netze – miteinander verbundene Schichten von Algorithmen – verwendet werden, um Daten differenzierter zu analysieren. Da die KI immer weiter voranschreitet, spielen diese Untergruppen eine wichtige Rolle bei der Umgestaltung von Branchen, der Lösung komplizierter Probleme und der Eröffnung neuer Möglichkeiten.KernkonzepteUm KI zu verstehen, muss man zunächst drei grundlegende Begriffe aus diesem Bereich kennen.Künstliche Intelligenz: Der Bereich der KI simuliert die menschliche Intelligenz in Maschinen. Sie umfasst Algorithmen für die Datensuche, Entscheidungsbäume, Expertensysteme, die das menschliche Fachwissen nachahmen sowie Robotik.Maschinelles Lernen: Ein Zweig der künstlichen Intelligenz, der sich mit statistischen Modellen beschäftigt, die aus Daten lernen. Sie konzentriert sich darauf, Vorhersagen oder Entscheidungen ohne explizite Programmierung zu treffen.Deep Learning: Ein Teilbereich des ML, der komplexe neuronale Netze verwendet. Das ist fortschrittlicher und kann eine größere Datenmenge verarbeiten.Arten von künstlicher IntelligenzDie nachstehende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Arten der künstlichen Intelligenz und ihre Kernfunktionen, die von einfachen aufgabenspezifischen Systemen bis hin zum tiefgreifenden Konzept des Maschinenbewusstseins reichen. Außerdem wird hervorgehoben, wodurch sich die einzelnen Typen von den anderen unterscheiden. Wenn Sie diese Unterschiede verstehen, können Sie fundierte Entscheidungen darüber treffen, welche Arten von KI für Ihr Unternehmen relevant sind. Reaktive MaschinenBegrenzter SpeicherKognitive PerspektivübernahmeSachliche SelbstbeobachtungDefinitionEinfachste Form der KIKI mit Erinnerungsvermögen für vergangene InformationenFortgeschrittene KI mit sozialer IntelligenzTheoretische, am weitesten entwickelte KIFunktionDurchführung bestimmter Aufgaben ohne Erinnerung an frühere ErfahrungenAnwendung früherer Erfahrungen auf künftige AufgabenMenschliche Emotionen verstehen und Verhalten vorhersagenVerstehen der eigenen Existenz und des eigenen ZustandsBeispielDeep Blue, eine Schach spielende KISelbstfahrende Autos nutzen frühere Erfahrungen, um fundierte Entscheidungen zu treffenPotenzial für ein harmonischeres menschliches MiteinanderPotenzial für verbesserte Entscheidungsfindung und menschliche InteraktionAndere KommentareKann vergangene Erfahrungen nicht für zukünftige Entscheidungen nutzenVerbesserte EntscheidungsprozesseEher theoretisch, nicht vollständig umgesetztWirft ethische Überlegungen und technologische Herausforderungen aufKI ApplikationenKI ist in verschiedenen Branchen unverzichtbar geworden und bietet innovative Lösungen für komplexe Probleme. Traditionelle Methoden und Praktiken haben sich durch KI-orientierte fortschrittliche Technologien, die auf spezifische Bedürfnisse zugeschnitten sind, verändert.GesundheitswesenIn der Gesundheitsbranche verändert KI die Diagnostik und ermöglicht eine personalisierte Behandlung. KI ermöglicht die Erstellung individueller Behandlungspläne durch die Analyse der Krankengeschichte, der genetischen Ausstattung und des Lebensstils eines Patienten. So könnten beispielsweise Modelle des maschinellen Lernens die optimale Medikamentendosierung für einen bestimmten Patienten ermitteln. KI kann auch frühe Anzeichen von Krankheiten wie Krebs erkennen, indem sie medizinische Bilder wie Röntgenaufnahmen und MRTs mit Hilfe von Deep Learning-Techniken interpretiert.E-CommerceIm E-Commerce wird künstliche Intelligenz eingesetzt, um die Kundenzufriedenheit durch personalisierte Produktvorschläge und Betrugserkennung zu verbessern. Durch die Analyse der Kaufhistorie und des Surfverhaltens der Kunden können Algorithmen der künstlichen Intelligenz Produktempfehlungen aussprechen, die auf die individuellen Vorlieben abgestimmt sind. Darüber hinaus können KI-gestützte Systeme Transaktionsmuster analysieren, um betrügerische Aktivitäten zu erkennen und zu verhindern, während Chatbots eingesetzt werden können, um eine bessere Kundenerfahrung zu schaffen.CybersicherheitIm Bereich der Cybersicherheit wird KI zur Erkennung und Abwehr von Bedrohungen eingesetzt. Die kontinuierliche Überwachung von Netzwerkaktivitäten mit KI-gesteuerten Tools ermöglicht die Erkennung ungewöhnlicher Muster, die auf eine Sicherheitsverletzung hindeuten. Echtzeitanalysen lösen unmittelbare Reaktionen aus, um Bedrohungen einzudämmen, während Prognosemodelle potenzielle Schwachstellen vorhersagen und mit Techniken wie der Analyse neuronaler Netze die Abwehrkräfte stärken.TransportwesenIm Verkehrswesen steht die KI an der Spitze des autonomen Fahrens und des Verkehrsmanagements. Selbstfahrende Fahrzeuge nutzen KI-Algorithmen zur Verarbeitung von Sensordaten für Echtzeitentscheidungen über Lenkung, Bremsen und Routenplanung. Faltende neuronale Netzwerke ermöglichen es dem Fahrzeug, dynamisch auf seine Umgebung zu reagieren. KI hilft auch bei der Optimierung des Verkehrsflusses durch intelligente Analyse von Kamera- und Sensordaten, indem sie Routenvorschläge macht und Staus minimiert.KI im AlltagDer Einfluss der KI erstreckt sich auf unser tägliches Leben in Form virtueller Assistenten und Automatisierung unseres Eigenheims. Virtuelle Assistenten wie Siri und Alexa, die auf Algorithmen zur Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) basieren verstehen Sprachbefehle und können darauf reagieren. Hausautomatisierungssysteme ermöglichen die intelligente Steuerung von Haushaltsgeräten, wie z.B. intelligente Thermostate, die die Heizung oder Beleuchtung regeln.Vorteile und Nachteile der KIDie branchenübergreifende Integration der künstlichen Intelligenz bringt sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich, die die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben, beeinflussen.VorteileNachteileEffizienzsteigerungen und Kostensenkungen: KI kann durch die Automatisierung von Routineaufgaben Zeit sparen und Kosten senken, was zu einer höheren Effizienz führt. So könnte die KI im Bankwesen durch Risikomanagement und Ertragsgenerierung jährlich bis zu 340 Milliarden Dollar an Einsparungen bringen.Ethische Bedenken: Bei der KI stellen sich Fragen wie Voreingenommenheit, Fehlinformationen und Urheberrechtsverletzungen. Sorgfältige Abwägung und Regulierung sind erforderlich, werden aber noch nicht routinemäßig oder konsequent angewendet.Neue Märkte und Geschäftsmodelle: Die KI ermöglicht die Schaffung neuer Märkte und Geschäftsmodelle. In der Unterhaltungsbranche erkennt die KI Plagiate und entwickelt hochauflösende Grafiken, was den Medienkonsum verändert.Integrationsprobleme: Da sich KI noch in der Anfangsphase befindet, lässt sie sich möglicherweise nicht gut in bestehende Arbeitsabläufe integrieren. Diese Integrationslücke kann Fortschritt und Anpassung behindern.Gesteigerte menschliche Kreativität: Die KI ermöglicht es den Menschen, sich auf kreative Tätigkeiten zu konzentrieren, indem sie ihnen alltägliche Aufgaben abnimmt.Herausforderungen bei der Einführung: Nicht jeder ist bereit, sich auf KI einzulassen, sodass es für einige schwierig ist, sie anzunehmen. Auch die Kunden zögern möglicherweise und zweifeln an ihrem Nutzen und Wert.Verbesserte Kundenerfahrung: KI hilft bei der Einführung neuer Funktionen und beschleunigt die Reaktionszeiten des Kundendienstes, was die Kundenzufriedenheit erhöht.Innovative und technologische Fortschritte: Die Anwendung von KI in Bereichen wie der Medizin bietet Verbesserungen bei der Diagnose von Patienten und der Erstellung datengesteuerter Gesundheitsstrategien.Datenbedarf: Die KI benötigt umfangreiche, qualitativ hochwertige Daten, aus denen sie lernen kann.Sicherere Praktiken: KI verbessert die Sicherheit in vielen Branchen, z.B. bei der Erkennung von Finanzbetrug, der IoT-gestützten Maschinenüberwachung und der personalisierten Medizin.Substitution von Arbeitsplätzen und Entwicklungskosten: Die mit der Entwicklung von KI verbundenen Kosten und das Potenzial, menschliche Arbeitsplätze zu ersetzen, geben Anlass zu wirtschaftlichen und sozialen Bedenken. Die KI wird jedoch auch neue Arbeitsplätze schaffen, von denen einige erst noch erfunden werden müssen.Wie KI funktioniertUm zu verstehen, wie künstliche Intelligenz funktioniert, sollten wir den Prozess am Beispiel der Entwicklung eines prädiktiven Instandhaltungssystems im Industriesektor in einzelne Schritte unterteilen.Wie KI funktioniertSchritt 1: Verstehen des ProblemsDa KI dazu da ist, Probleme zu lösen, muss man zunächst feststellen, welches Problem man zu lösen versucht. Dies beginnt oft mit einer strengen Bedarfsanalyse, die den Umfang und die Grenzen dessen definiert, was das Modell der künstlichen Intelligenz leisten soll. Dazu kann es gehören, spezifische Hypothesen zu definieren, die Art der Daten zu verstehen, mit denen Sie arbeiten werden, und zu ermitteln, wie Erfolg in messbaren Begriffen aussieht, z.B. die Verringerung der Zeit für manuelle Aufgaben oder die Verbesserung der Genauigkeit eines Diagnoseinstruments. In dieser Phase werden häufig Befragungen von Interessengruppen und bereichsspezifische Literaturrecherchen durchgeführt, um das Problem vollständig zu verstehen.Bei der prädiktiven Instandhaltung geht es darum, Anzeichen von Maschinenausfällen frühzeitig zu erkennen und so Ausfallzeiten und Fehlalarmquoten zu reduzieren. In dieser Phase müssen klare Ziele, Beschränkungen, Annahmen und potenzielle Risiken dargelegt werden.Schritt 2: Aufbereitung der DatenIn dieser Phase liegt der Schwerpunkt auf einer sorgfältigen Datenaufbereitung. Unausgewogene Datensätze werden korrigiert, Datenlücken werden behoben, Anomalien – sogenannte Ausreißer – werden entfernt, um die Zuverlässigkeit des Modells zu erhöhen, und der richtige Modelltyp wird ausgewählt.Für die prädiktive Instandhaltung werden Daten wie Sensormesswerte, Protokolle und historische Aufzeichnungen gesammelt. Sensorfehlfunktionen und andere Unregelmäßigkeiten müssen behoben werden, und unausgewogene Daten sollten durch Techniken wie Resampling verwaltet werden.Schritt 3: Konvertierung der DatenDie Konvertierung von Rohdaten in ein brauchbares Format erfordert eine Bereinigung der Daten, d.h. das Entfernen von Fehlern oder fehlenden Werten. Dann werden sie in ein Standardformat umgewandelt. Als Nächstes folgt die Normalisierung, bei der Sie die Daten so anpassen, dass alle Daten auf einer ähnlichen Skala liegen. Schließlich werden die wichtigsten Teile der Daten, die sogenannten Merkmale, herausgefiltert, auf die man sich konzentrieren kann. Dieser gesamte Prozess wird als Feature Engineering bezeichnet.In unserem Beispiel für prädiktive Instandhaltung könnte dies beinhalten, sicherzustellen, dass alle Temperaturmesswerte dieselbe Maßeinheit verwenden. Sie würden auch die Maschinentypen auf standardisierte Weise kennzeichnen und die Messwerte von Sensoren in der Nähe miteinander verknüpfen. Diese Vorbereitung erleichtert es der KI, vorherzusagen, wann eine Maschine repariert werden muss.Schritt 4: Verarbeitung der DatenIn der Phase der Datenverarbeitung werden die Daten zunächst in ein System geladen. Anschließend werden leicht verständliche visuelle Darstellungen wie Diagramme und Übersichtstabellen erstellt, um Trends oder ungewöhnliche Punkte in den Daten zu erkennen. Tools wie Python-Bibliotheken und Methoden wie die statistische Analyse werden eingesetzt, um Muster, Anomalien und zugrunde liegende Strukturen in den Daten zu erkennen.Im Zusammenhang mit der prädiktiven Instandhaltung könnte dies die Verwendung von Streudiagrammen und Heatmaps beinhalten, um Trends bei Sensormesswerten zu analysieren, die zu Ausfällen führen.Heatmap zur KI-DatenverarbeitungSchritt 5: Training der MaschineEine Maschine zu trainieren bedeutet, sie darauf vorzubereiten, Entscheidungen auf der Grundlage von Daten zu treffen. Dabei gibt es drei Hauptlernarten: Beim überwachten Lernen werden Daten verwendet, die wie ein Quiz mit vorgegebenen Antworten sind. Beim unüberwachten Lernen werden der Maschine Rohdaten zur Verfügung gestellt, damit sie Muster finden kann. Das bestärkende Lernen ist wie ein Spiel, bei dem die Maschine für gute Entscheidungen belohnt wird.Für die prädiktive Instandhaltung können Regelwerke, sogenannte Algorithmen, verwendet werden, um aus historischen Daten (die in Schritt zwei ermittelt wurden) über Geräteausfälle zu lernen. Auf diese Weise kann eine Warnung ausgegeben werden, bevor eine ähnliche Panne erneut auftritt.Schritt 6: BewertungUm zu beurteilen, wie gut das Frühwarnsystem unserer Maschine funktioniert, verwenden wir einfache Kontrollen, die wir Metriken nennen. Betrachten Sie diese als eine Art von Bericht, der uns darüber informiert, wie oft die Maschine richtig oder falsch liegt.Bei der prädiktiven Instandhaltung nehmen wir eine Feinabstimmung dieser Kontrollen vor, um sicherzustellen, dass die Maschine nicht zu viele Fehlalarme auslöst oder echte Probleme übersieht.Schritt 7: Inferenz/BereitstellungDer Einsatz des Modells in realen Szenarien erfordert die Verknüpfung der KI-Software mit den von Ihnen bereits verwendeten Maschinen oder der Software, die kontinuierliche Überwachung der Ergebnisse und die Einspeisung neuer Daten, um sicherzustellen, dass das Modell präzise Entscheidungen trifft. Die Bereitstellung wird auch als Inferenz bezeichnet; mehr darüber erfahren Sie in unserem entsprechenden Artikel.Bei der prädiktiven Instandhaltung würde das Modell mithilfe von Code in das industrielle Steuerungssystem eingebettet, und die Software würde die Vorhersagen und die Leistung des Modells kontinuierlich auf Unstimmigkeiten hin überwachen und die menschlichen Teams warnen, damit sie bei Bedarf Anpassungen vornehmen können.Schritt 8: Retirement oder ReplacementUnd schließlich ist es wichtig, zu erkennen, wann ein Modell veraltet ist oder nicht mehr die gewünschte Leistung erbringt, und Verfahren für seine Ausmusterung festzulegen. Dazu gehört die regelmäßige Überprüfung der Leistung anhand festgelegter Standards, z.B. Genauigkeitsraten oder Antwortzeiten. Dies hilft Unternehmen, die Relevanz der Ergebnisse ihrer künstlichen Intelligenz zu erhalten.Wenn Maschinenkonstruktionen im Rahmen der prädiktiven Instandhaltung aktualisiert werden, kann ein neuerer Algorithmus eingeführt werden. Die älteren Modelle werden mit einer detaillierten Dokumentation archiviert, um ihre Erkenntnisse zu bewahren, die bei der Verfeinerung künftiger Algorithmen oder der Lösung ähnlicher Probleme hilfreich sein können.Herausforderungen bei der Implementierung von KI und MLDie Implementierung von KI-Systemen ist mit besonderen Herausforderungen verbunden, die sorgfältig angegangen werden müssen. Hier ist eine Aufschlüsselung:Die technischen Herausforderungen bei der Integration und Skalierbarkeit von KI erfordern einen maßgeschneiderten Ansatz für jeden Anwendungsfall. In selbstfahrenden Autos beispielsweise müssen fortschrittliche neuronale Netze externe Daten, wie Fußgänger und Regen, sofort interpretieren und mit den Echtzeit-Betriebssystemen des Fahrzeugs synchronisieren, um einen sicheren und effizienten Betrieb zu gewährleisten.Der Datenschutz in KI-Szenarien stellt eine Herausforderung dar, da KI riesige Datenmengen analysieren kann, um Muster zu finden, auch aus sensiblen oder privaten Informationen – was jedoch das Risiko der Offenlegung vertraulicher Daten erhöht. Dies ist besonders in sensiblen Sektoren wie dem Gesundheitswesen und dem Bankwesen von Bedeutung. Neben der Erfüllung allgemeiner gesetzlicher Standards wie HIPAA oder DSGVO ermöglicht die Verwendung eines segmentierten Datenzugriffs einen kontrollierten Zugang, der sicherstellt, dass nur bestimmte Personen bestimmte Datensätze einsehen oder ändern können. Durch häufige Audits wird die Integrität und Vertraulichkeit der Daten überwacht.Algorithmen müssen so konzipiert sein, dass sie keine gesellschaftliche Vorurteile reproduzieren. So werden beispielsweise bei Algorithmen zur Kreditwürdigkeitsprüfung während des Trainings Fairnessvorgaben gemacht, um sicherzustellen, dass das Modell nicht unverhältnismäßig viele Bewerber aus Minderheitengruppen ablehnt. Die Ergebnisse des Modells werden laufend überwacht und in Echtzeit angepasst, um die vordefinierten Fairness-Ziele zu erreichen.Um Transparenz und Rechenschaftspflicht zu gewährleisten, muss jede von einem KI-System getroffene Entscheidung nachvollziehbar sein. Transparenzist der Schlüssel zur Schaffung verantwortungsvoller KI-Algorithmen, die verständlich sind und der menschlichen Aufsicht unterliegen. Bei der Rechenschaftspflicht geht es darum, nachzuvollziehen, wer welche Entscheidung getroffen hat und warum, und das erfordert robuste Protokolle und klare Verantwortlichkeiten. So können beispielsweise detaillierte Protokolle den Entscheidungsprozess einer KI für medizinische Diagnosen aufzeichnen und angeben, welche medizinischen Fachzeitschriften oder Daten die KI für ihre Schlussfolgerungen herangezogen hat. Dies steht im Einklang mit Standards und Leitlinien zur Rechenschaftspflicht, wie etwa den OECD-Grundsätzen zur KI, die sicherstellen, dass die Systeme einer menschlichen Aufsicht unterliegen.Bei Anwendungen in der realen Welt muss das KI-System oft mit anderen Technologien wie dem Internet der Dinge integriert werden. Im Rahmen der industriellen Instandhaltung wird Edge Computing eingesetzt, um Sensordaten lokal zu verarbeiten. Algorithmen analysieren diese Daten vor Ort, um den Maschinenverschleiß vorherzusagen, sofortige Warnungen zu senden und diese Informationen in umfassendere ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) zu integrieren.Bewährte Praktiken der KI-ImplementierungUm die oben genannten Herausforderungen bei der Implementierung von künstlicher Intelligenz zu bewältigen, sollten Unternehmen bewährte KI-Verfahren anwenden:Auswahl des richtigen KI-Modells. Entscheiden Sie, ob Sie überwachtes oder unüberwachtes Lernen benötigen, je nachdem, was Sie erreichen wollen. Beispiel: Wenn Sie Hauspreise vorhersagen wollen, verwenden Sie das überwachte Lernen, bei dem das Modell aus früheren Daten über Hausverkäufe lernt.Validierung des Modells. Verwenden Sie Techniken wie die Kreuzvalidierung, um zu testen, wie gut Ihr Modell funktioniert. Beispiel: Um einen E-Mail-Spamfilter zu überprüfen, unterteilen Sie Ihre E-Mails in verschiedene Gruppen. Trainieren Sie den Filter mit einigen Sätzen und testen Sie ihn mit anderen, um sicherzustellen, dass er Spam korrekt identifiziert.Entwicklung unter Berücksichtigung der Skalierbarkeit. Stellen Sie sicher, dass Ihr System mit zunehmendem Wachstum mehr Daten verarbeiten kann. Beispiel: Verwenden Sie bei einem Wettervorhersagemodell mehrere Computer, um Daten aus weiteren Städten zu verarbeiten, wenn Ihr Dienst expandiert.Implementieren Sie einen starken Schutz.Schützen Sie sensible Informationen mit erstklassigen Sicherheitsmaßnahmen. Beispiel: Verwenden Sie im Patientendatensystem eines Krankenhauses <0>Verschlüsselung</0> und erlauben Sie nur bestimmten Mitarbeitern den Zugriff auf sensible Gesundheitsdaten.Ressourcen effizient nutzen. Optimieren Sie die Hardware, um ohne zusätzliche Kosten schneller arbeiten zu können. Beispiel: Bei der Entwicklung eines Videospiels, das KI für realistisches Feindverhalten einsetzt, sollten Sie GPUs verwenden, um das Modell schneller zu trainieren.Gleichgewicht zwischen Kosten und Bedarf. Behalten Sie die Ausgaben im Auge und stellen Sie sicher, dass die Leistung nicht beeinträchtigt wird. Beispiel: Verwenden Sie in einem Online-Shop kosteneffiziente Datenspeicherlösungen, halten Sie aber auch Backup-Server vor, auf die Sie im Falle eines Ausfalls ausweichen können.Planen Sie Katastrophen ein. Halten Sie immer einen Notfallplan bereit, um einen reibungslosen Betrieb aufrechtzuerhalten. Beispiel: In einem Wetterwarnsystem sollte ein Failover-Mechanismus integriert sein, der bei einem Ausfall des Hauptservers auf einen Backup-Server umschaltet.Führen Sie eine klare Dokumentation. Halten Sie wichtige Details für das Auditing und die künftige Arbeit fest. Beispiel: Dokumentieren Sie im Falle eines Systems zur Aufdeckung von Finanzbetrug die Art der verwendeten Algorithmen, wie diese trainiert wurden und welche Genauigkeitsmetriken verwendet wurden, um die Einhaltung der rechtlichen Anforderungen zu gewährleisten.Die Zukunft der KIKünstliche Intelligenz schreitet weiter voran und verändert verschiedene Aspekte der menschlichen Existenz. Auch wenn wir nicht genau wissen, was die Zukunft bringt, so ist doch klar, dass unsere heutigen Lebens- und Arbeitsweisen der Vergangenheit angehören und einer von intelligenten Maschinen geprägten Ära Platz machen werden.Der Aufstieg der generativen ModelleGenerative Modelle, eine Untergruppe der KI, erzeugen neue Datenmuster, die den Eingabedaten ähnlich sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen KI-Modellen, die Entscheidungen auf der Grundlage von Eingaben treffen, können generative Modelle völlig neue Daten wie Bilder, Sprachaufnahmen oder molekulare Strukturen erzeugen.Im Technologiesektor erzeugen generative Modelle Bilder mit komplizierten Details, die oft nicht von echten Fotos zu unterscheiden sind. Ein Fortschritt, der weit über die normale Fotobearbeitung oder CGI hinausgeht. Ähnlich verhält es sich bei der Stimmwiedergabe, wo das Modell Nuancen wie Emotionen und Tonfall erfasst.Diese bahnbrechenden Neuerungen eröffnen spannende Möglichkeiten für Effizienz und Kreativität. Gleichzeitig werfen sie mit dem Aufkommen vonDeepfakes und Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes bei der Gesichtserkennung ethische Fragen auf. Mit Blick auf die Zukunft wird erwartet, dass die generative KI weiter wachsen wird.Änderungen am ArbeitsplatzDie Zukunft der KI wird wahrscheinlich eine Verlagerung hin zu mehr strategischen und beziehungsorientierten menschlichen Rollen mit sich bringen, wobei die KI die Automatisierung übernimmt. KI wird wahrscheinlich Mitarbeiter bei einigen sich wiederholenden Prozessen ersetzen und gleichzeitig neue Rollen schaffen, die sich auf KI-Spezialisierungen konzentrieren, z.B. Prompt-Engineering, KI-Ethik-Compliance, Validierung von Machine Learning-Modellen, KI-gesteuertes Customer Experience Management und KI-spezifische Systemintegration. Die Entstehung dieser spezialisierten Berufe hat das Potenzial, die Arbeitswelt neu zu gestalten.FazitDie Auswirkungen der künstlichen Intelligenz sind real und weitreichend. Ihr Potenzial zur Automatisierung von Aufgaben, zur Vorhersage von Trends und zur Förderung der Zusammenarbeit mit anderen Technologien verändert bereits die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten. Das ist nicht nur ein vorübergehender Trend. Wenn Sie von der transformativen Kraft der KI fasziniert sind, ist es jetzt an der Zeit, sich mit dieser Revolution zu beschäftigen.Die KI-Plattform von Gcore ermöglicht es Ihnen, eine KI-Infrastruktur mit Nvidia GPUs aufzubauen. Legen Sie schnell los und profitieren Sie von den Vorteilen wie der weltweit führenden Leistung bei der Verarbeitung natürlicher Sprache, der Inferenz mit geringer Latenz und der Unterstützung einer breiten Palette von ML-Modellen. Die einzigartige Architektur ermöglicht eine Differenzierung der Ergebnisse und eine effiziente Skalierung. Die Cloud GPUs von Gcore bietet eine leistungsstarke und kosteneffiziente Lösung für Teams, die mit maschinellem Lernen arbeiten, sowie Funktionen wie den Suspensionsmodus für Ressourceneffizienz. Mit Gcore können Sie die Vorteile modernster KI-Computinganwendungen nutzen.Starten Sie mit der KI-Plattform von Gcore

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